Amstelhead 2016 (Holland) – RC Nassovia Höchst erneut vertreten mit gutem Resultat

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Irgendwann während der langen Wintermonate mit Krafttraining und widrigen Wetterverhältnissen auf dem Wasser kommt in unserer Masters Trainingsgruppe der Moment, in dem wir nach der Motivation für die ganze Schinderei suchen. Diese zu finden gelingt am besten, wenn ein Ziel gesetzt wird, wenn eine Regatta in den Kalender eingetragen wird, wenn das Ziel visualisiert wird. Früher fand die erste Regatta im Jahr für uns oft in London statt. Letztes Jahr aber starten wir dann erstmals in Amsterdam und waren ganz angetan.

 

So stellte sich dieses Jahr die Frage: Amsterdam oder London? Das Voting fiel knapp für Amsterdam aus und so machten sich am 19. März 2016 Wolfgang Becker, Rüdiger Dingeldey, Stefan Ehrhard, Deddy Glitsch (alle RC Nassovia), Martin Wolters und Sascha Ravens (beide RG Nied) mit dem Nassovenbus und Bootstransport auf den Weg. Carsten Brzeski (Nassovia, ehemaliger Ruderpartner von Daniel Rosenberger) und Martin Clark (aus York) reisten gesondert an. Nachdem Gisela Taeuber-Ravens dieses Jahr nicht mit anreisen konnte, hatte Carsten Brzeski eine Steuerfrau organisiert. Auf ihr lasteten große Hoffnungen. Dazu muss man wissen, dass die Amstel auf der 8 km Strecke einige Kurven (90 Grad und mehr) hat; drei davon so eng und langgezogen, dass die Einheimischen dort extra große Steuer an den Booten verwenden. Ein solches haben wir nicht an unserem Boot. Das bedeutete für Ingar Seemann, eine ursprünglich aus Norddeutschland kommende und jetzt in Amsterdam lebende junge Frau, dass sie frühzeitig und sehr kräftig an den Steuerseilen ziehen und die Mannschaft auf ihre Kommandos hin sie beim Lenken durch Überziehen unterstützen musste. Dass sie nicht nur die deutsche Sprache beherrscht, sondern auch die niederländische, hatte ihre Vorteile. Wenig damenhafte Äußerungen haben viel mehr Überzeugungskraft, wenn niederländische Gegner diese auch verstehen. Selbstverständlich wurde diese Kompetenz nur bei Bedarf eingesetzt.

Um uns als Team zusammenzufinden und um Steuern und Kurvenwinkel abzustimmen, trainierten wir samstags abends noch einmal vor Ort. Die Hochachtung vor der kurvenreichen Strecke stieg, aber auch das Vertrauen ein gutes Rennen fahren zu können. Nach dem Training hieß es noch die Kohlenhydratspeicher zu füllen durch Pasta und Pizza beim Italiener; danach Absackerbierchen im Hotel und ab ins Bett.

 

Aufgrund unserer Platzierung 2015 starteten wir sonntags als eines der gesetzten Boote in der vorderen Hälfte des 69 Bootefeldes an 14. Position. Die Boote wurden im 10 Sekunden Abstand auf die Strecke geschickt. Während der Besprechung vor dem Rennen hatte Carsten Brzeski die Taktik ausgegeben, solange wie möglich einen Schubschlag zu bringen. Für unseren Kampfgeist gäbe es zum Ende der Strecke noch genug Gelegenheit. Die „Nähmaschine“, wie er unseren bisherigen Ruderstil bezeichnet, versucht er uns seit geraumer Zeit abzugewöhnen. Also erst Schubschlag und dann gut geölte Pfaff-Nähmaschine zum Ende. Wir hielten uns vom Start weg an diese Taktik. Die oben erwähnten drei heftigen Kurven führten allerdings dazu, dass wir durch das Überziehen jeweils unseren Rhythmus etwas verloren und zwischenzeitlich schon mal die Nähmaschine anwarfen. Aber es gelang auf dem letzten Drittel der Strecke wieder in den Schiebemodus zu kommen. So konnte Schlagmann Stefan Ehrhard, unterstützt von Ko-Schlag Detlef Glitsch, auf den letzten 1,5 km die Schlagzahl noch einmal auf 35 hochnehmen und wir eilten dem Ziel entgegen. Gegenüber dem vor uns gestarteten Boot hatten wir deutlich aufgeholt, überholen konnten wir es leider nicht mehr.

 

In der Gesamtabrechnung reichte es zum 17. Platz von 69 Booten. Die Masters Altersklassen A bis D sind in dem 69 Bootefeld zusammengefasst. Schaut man genauer auf die Altersklasse D, haben wir den 4. Platz belegt. Für die 8 km benötigten wir 27:53,3 Min. Damit haben wir uns gegenüber 2015 verbessert, während der Vorjahressieger und einige andere Boote langsamer unterwegs waren als im vergangenen Jahr. Auf dem Weg zurück nach Frankfurt herrschte daher Zufriedenheit und für einen eventuellen Start 2017 ist schon ein größeres Steuer in Planung. (SRav/RüDi)

Rund um den Kühkopf

Die Regatta „Rund-um-den-Kühkopf“ am Fronleichnams-Tag ist ein fester Termin im Kalender der Nassovia Höchst.

Wie auch in den letzten Jahren war das Wetter wieder optimal: Sonnenschein und noch nicht zu heiß. Auch der Wasserstand des Neu- und Altrheins war auch noch optimal – hätte die Regatta einige Wochen später stattgefunden, so hätte das Hochwasser ein Gelingen verhindert.

 

Die Nassovia war mit zwei Booten an den Start gegangen, jeweils in Renngemeinschaft mit dem FRG Nied.

Das erste Boot war mit Rüdiger Dingeldey, Stefan Ehrhard, Bernd Ravens, Detlef Glitsch und Daniela Groß als Steuerfrau besetzt. Das zweite Boot mit Wolfgang Becker, Martin Monshausen, Hubert Stamm, Dagmar Hübner und Anette Schamps.

 

Die Regatta kann in verschiedenen Boots-Klassen gefahren werden: im Renn-Einer, Renn-Zweier, Gig-Dreier oder Gig-Vierer.

Unsere beiden Boote gingen als Gig-Vierer an den Start.

 

Das erste Boot ging zuerst auf’s Wasser, wärmte sich jedoch länger auf, wie das zweite Boot später merken würde. Zusammen mit einem Renn-Zweier ging das zweite Boot an den Start. Wir hätten erwartet, dass uns der Renn-Zweier relativ schnell auf dem ruhigen Altrhein einholen würde, wir konnten das Rennboot jedoch über die ganze Strecke hinter uns halten.

Da der Renn-Zweier sein Rennen mit GoPro-Video-Kamera filmte, sprachen wir später von unserem Kamera-Boot.

 

Bis zur Wende vom Alt-Rhein auf dem Neu-Rhein hatte sich dann noch ein weiterer Renn-Zweier an uns und unser Kamera-Boot angenähert und ein Gig-Vierer – unsere Kameraden aus dem ersten Boot.

 

Der Neu-Rhein wird bei der Regatta gegen die Strömung gerudert, ist welliger und es gibt keine Schifffahrtssperre während der Regatta.

All dies führt dazu, dass wir uns auf dem Neu-Rhein von den Renn-Zweiern absetzen konnten, die mit den Wellen und der Strömung zu kämpfen hatten.

Der Gig-Vierer mit Rüdiger kam jedoch langsam, aber stetig näher. Auch dank aggressiverer Steuermanöver – einmal dachten wir, die anderen würden gegen eine Buhne fahren – gelang es dem anderen Boot dann uns kurz vor der Einfahrt in den Altrhein zu überholen.

 

Die Einfahrt in den Altrhein ist sehr eng und kommt abrupt, hat man diese geschafft, wird man jedoch mit ruhigem Fahrwasser mit schiebender Strömung belohnt.

War das Rudern auf dem Neurhein noch ein, verwandelt sich die Fahrt auf dem Altrhein in ein flottes Tempo.

Auch dank der Kilometerangaben unserer Steuerfrau Anette flogen die Kilometer nur so dahin.

 

Im Ziel – wir hatten beide Renn-Zweier gehalten – kamen wir über-glücklich aber auch etwas erschöpft an und wurden vom ersten Boot begrüßt, welches nur wenige Minuten vor uns angekommen war.

 

Bis zur Siegerehrung waren es noch einige Stunden, die wir nutzten, um unsere Boote abzuriggern, zu duschen und uns an kühlen Getränken und leckerem Essen unserer Gastgeber des Ruderclubs Darmstadt zu erfrischen.

 

Bei den Vierern gewann erwartungsgemäß das erste Boot, wir vom zweiten Boot wurden jedoch gute Dritte knapp hinter der starken Rudergemeinschaft aus Karlsruhe/Kitzingen/Ulm. Bei einem Teilnehmerfeld von 27 Booten ist das ein sehr gutes Ergebnis.

Martin Monshausen

Wanderkalender 2019

Wandertage Wanderkilometer 24
Strecke/Ziel Schleuse OF Gewässer Main
Anmerkung Teilnehmer

offen

Ansprechpartner Christian Scholz    
Wandertage Wanderkilometer 45
Strecke/Ziel Umfahrt Starnberger See  Gewässer Starnberger See
Anmerkung Teilnehmer

10, fortgeschritten – alle Plätze belegt

Ansprechpartner Christian Scholz

AnsprechpartnerChristian Scholz

Wandertage 9, davon 7 Rudertage Wanderkilometer 290  Strecke/Ziel Passau bis Wien Gewässer Donau Anmerkung Teilnehmer

10, fortgeschritten – alle Plätze belegt

Mit Rudervirus infiziert? Schüler und Sportjournalisten bei Nassovia

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Ruderkurse über Ruderkurse – nach dem dritten Schnupperkurs, den Ronald Carstensen dieses Jahr angeboten hat, war in der vergangenen Woche eine Schulklasse da und veranstaltete ihren „Wandertag“ als Rudertag bei der Nassovia. Außerdem besuchten uns wieder die Sportjournalisten Frankfurts – genauer die Sektion Frankfurt des Vereins Sportjournalisten Hessen unter Leitung von Walter Mirwald – wie schon in den letzten acht Jahren zuvor. Hier gibt es einen mehr oder weniger festen Stamm an Ruderwilligen, so auch dieses Jahr. Es langte sogar zum Achterfahren. An den Deutschland-Achter reicht die Schnelligkeit noch nicht heran, aber vielleicht wächst das Verständnis für Rudern, Rhythmus, Technik und körperliche Leistung, wenn zu den Stiften bzw. Tasten gegriffen wird. Große Ereignisse wie Fußball EM, Leichtathletik Wettkämpfe und natürlich die Olympischen Spiele – auch mit Rudern – werfen ihre Schatten voraus. Das war Gesprächsstoff beim anschließenden Zusammensein als Martin Mildenbergs Gäste.

Die vorher genannten Schüler können nun mitreden, wenn ihr Mitschüler und unser Vereinsmitglied Carlos demnächst vom Rudern erzählt. Ob der Virus schon übergesprungen ist, war den 16- 18jährigen nur schwer zu entlocken. Lehrerin Ellen Reinhardt jedenfalls erkundigte sich nach einer Wiederholungsmöglichkeit. Ruderische Betreuer der beiden Gruppen waren Ronald, Björn und Rüdiger bei den Schülern und Martin und Rüdiger bei den Sportjournalisten.

 

„Es war ein interessanter Tag und eine gute Erfahrung. Uns wurde der Sport Rudern nahe gebracht und die Erklärung durch die Leiter waren sehr verständlich,

so dass wir es dann auch geschafft haben eine gute Strecke zu Rudern.“ – Kesanet und Alexandra

 

„Insgesamt hat mir das Rudern sehr gut gefallen, es hat viel Spaß gemacht und es war mal was neues.

Es wurde alles sehr gut erklärt und nach kurzer Zeit konnte ich schon richtig gut rudern.

Ich kann das Rudern nur jedem weiterempfehlen da man etwas cooles neues kennenlernt und auch Spaß daran findet.“ – Frederik

Rudercamp bei der Nassovia Höchst

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ruderclub Nassovia Höchst in den Sommerferien ein Rudercamp für sportinteressierte Schülerinnen und Schüler.

 

In der Ferienwoche von Montag, den 15. August bis Freitag, 19. August, findet das Rudercamp auf dem Gelände vom Ruderclub Nassovia Höchst statt.

 

Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr und Ende gegen 16.00 Uhr. Neben Theorie und Fitnessübungen steht dabei das aktive Rudern auf dem Main im Vordergrund.

 

Vorkenntnisse vom Rudern sind nicht erforderlich. Teilnehmen können alle Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren, mit einer Bescheinigung der Eltern und einem Nachweis als Schwimmer.

 

Die Teilnahmegebühr für die Woche beträgt 80€, darin enthalten sind Mittagessen und Getränke.

 

Zusätzliche Infos/Anmeldungen bei Kirsten und Björn Stanischewski (E-Mail: kirsten.stanischewski@rcnh.de b.stanischewski@web.de)

Renovierungsarbeiten bei RC Nassovia in vollem Gang

Ende August haben die Renovierungsarbeiten des ersten Bauabschnitts begonnen. Wir hatten ausführlich in den letzten Monaten über die anstehenden Aufgaben berichtet und möchten nun kurz über den Fortschritt der Arbeiten berichten:

Balkon
Folgende Arbeiten an dem Balkon wurden bereits erfolgreich abgeschlossen:
•    Abtragung des Balkon-Belags in Eigenleistung
•    Demontage der Außenverkleidung der Turnhalle in Eigenleistung
•    Entfernen des Balkon-Geländers
•    Bohrung von Wasserabläufen in den Balkonboden
•    Ausführung eines Gefälle-Estrichs auf dem Balkon zum besseren Ablauf des Wassers
•    Betonsanierung des Balkons

Noch anstehende Arbeiten sind:
•    Abdichtung des Balkons
•    Montage des Geländers nach außen versetzt
•    Montage Außenverkleidung der Turnhalle in Eigenleistung

Turnhalle
An der Turnhalle wurden bereits folgende vorgenommen:
•    Demontage der Leuchten und Heizungsradiatoren
•    Vorbereitung der Hallendecke für Montage der Deckenstrahlheizung
•    Montage der Deckenstrahlheizung

Folgende Arbeiten stehen noch an:
•    Abschluss der Anbindung der Deckenstrahlheizung an den Heizkreislauf
•    Montage der LED-Leuchten an der Hallendecke

Aussenfassade
Folgende Arbeiten wurden bereits abgeschlossen:
•    Freilegung der gartenseitigen Aussenfassade
•    Betonsanierung der Aussenfassade (Kegel- und Hausanschlussraum)

Folgende Arbeiten sind noch zu erledigen:
•    Bitumenanstrich der Aussenfassade in Eigenleistung

Eingangsbereich
Im Eingangsbereich wurden folgende Arbeiten abgeschlossen:
•    Austausch der Fenster
•    Neuverlegung der Elektroleitungen

Folgende Arbeiten sind noch zu erledigen:
•    Austausch der Eingangstür
•    Versetzen Elektrokasten

Eventuelle Einschränkungen beim Zugang zum Gebäude oder bei der Nutzung der Sporthalle bitten wir zu entschuldigen. Wir werden weiter über den Fortgang bzw. die Fertigstellung der Bauabschnitte berichten.

Euer Vorstand

Bamberg: Acht Rennen, Acht Siege, Siegesquote gleich hundert Prozent

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Nach einer fast vierstündigen Fahrt kamen die Ruderer des Ruder-Clubs Nassovia Höchst in Bamberg an.

 

Das erste Rennen des Tages für den Ruderclub konnte Katja Burau auf der ein Kilometer langen Strecke mit mehreren Bootslängen für sich entscheiden.

Nach ihrem Rennen ging Robin Mylaparampil für die Nassovia an den Start und konnte sich gegen seine Gegner aus Bayern im Rennen behaupten.

 

Als nächstes gingen Cedric Tischler und Jonas Gelsen im Doppel-Zweier in ihr Rennen und dieses konnten sie mit einem Abstand von sechs Sekunden zum Zweiten gewinnen.

Als letztes ging – nach einer längeren Pause – Katja Burau in ihr zweites Rennen, diesmal jedoch wurde eine 1500 Meter lange Strecke auf dem Main-Donau-Kanal gerudert, auch hier konnte sie mit einen komfortablen Vorsprung gewinnen.

Somit war der erste Tag der Bamberger Ruder-Regatta ein sehr erfolgreicher Tag für die Nassovia Höchst.

 

Der nächste Tag begann für Katja sehr früh, während die meisten noch im Bett lagen, musste sie um 7:30 ihr Rennen bestreiten. Trotz dieser frühen Uhrzeit konnte sie ihr drittes Rennen an diesem Wochenende mit einem großen Abstand gewinnen.

Mehrere Stunden nach ihrem Rennen musste Robin aufs Wasser gehen und konnte das Rennen mit einem passablen Vorsprung gewinnen, während er sein Rennen fuhr, ging Katja in einer Renngemeinschaft mit dem Mainzer Ruderverein und dem Ruderverein Hellas Offenbach in ihr viertes Rennen, welches der Vierer mit einem Vorsprung von neun Sekunden gewannen.

 

Das letzte Rennen der Nassovia wurde von Cedric und Jonas bestritten, dieses Rennen war jedoch im Gegensatz zu den anderen Rennen viel knapper. Die Gegner aus Waldshut konnten das ganze Rennen lang mit den beiden Nassoven mithalten, als die Waldshuter ihre letzten Kräfte für den Endspurt mobilisierten, gaben Jonas und Cedric noch einmal alles um ihre Führung zu sichern, was ihnen auch gelang und somit den achten Sieg für dieses Wochenende erruderten.

 

Robin Mylaparampil

Regatta Hamburg

Früh morgens am 03.06 ging es für mich nach Hanau, um dann mit der Hanauer-Ruder-Gesellschaft nach Hamburg zu fahren. Nach einer langen Fahrt kamen wir dann an der Regattastrecke an. Zu diesem Zeitpunkt regnete es sehr stark, doch nach kurzer Zeit hörte es endgültig auf und fing auch das gesamte Wochenende nicht mehr an.

 

Am selben Tag machten wir uns mit dem Wasser vertraut und mein Doppelzweierpartner, Philipp Maibaum aus der HRG, und ich ruderten noch ein paar Runden.

Am Abend fuhren wir dann noch kurz in die Innenstadt, um Abend zu essen und ein wenig die Stadt anzuschauen.

 

Am zweiten Tag standen dann die ersten Rennen an. Philipp und ich erruderten uns in einem sehr harten Rennen den 4. Platz, doch waren wir beide damit nicht zufrieden und nahmen uns deswegen vor am nächsten Tag ein besseres Rennen zu fahren.

Am Abend gingen wir dann wieder gemeinsam Essen und früh schlafen, da am Sonntag bereits früh unsere Rennen gesetzt waren.

 

Am Sonntag, dem letzten Tag der Regatta, fuhren Philipp und ich unser Doppelzweierrennen bereits um 10:35 Uhr, diesmal fuhren wir ein gutes Rennen bei stärkerer Konkurrenz und verpassten den 2. Platz nur um 0,4 Sekunden.

Danach hatten wir noch eine Weile auf dem Regattaplatz zu verbringen, da ein Sportler der HRG noch um 15:45 sein Rennen hatte. So kam es, dass wir nach einer sieben-stündigen Rückfahrt in Hanau ankamen und die Regatta vorbei war.

 

Björn Stanischewski

Regatta Köln

Am 21.05.2016 – 23.05.2016 waren die Leistungsruderer der Nassovia Höchst 1881 e.V. auf der Juniorenregatta in Köln-Fühlingen.

Dafür machten sie sich am Freitag dem 20.05.2016 um 13:00 auf den Weg dorthin. Deswegen bekamen alle Sportler außer Björn früher Schulfrei.

Wir kamen ohne Stau um 16:30 in Köln-Fühlingen an. Nachdem wir unsere Boote aufgeriggert hatten, ruderten wir eine Proberunde über die Regattabahn der Juniorenregatta in Köln-Fühlingen. Um schneller auf das Wasser zu gelangen, legten wir auf englische Weise an und ab, d.h. barfuß direkt ins Wasser. Nach unserer kleinen Einheit begaben wir uns in ein 20 Minuten entferntes Hotel. Nach einer entspannten Dusche gingen wir Abendessen, wo erst nach 1 Stunde unser Essen kam. Anschließend begaben wir uns eine weitere Stunde auf die Suche nach Essen, um Björn satt zu bekommen.

Am nächsten Tag frühstückten wir um halb 8 im Hotel. Danach begaben wir uns zur Regattastrecke. Um um 20 vor 9 an der Waage für das Leichtgewichtsrennen von Jonas und Cedric, welches um 10:40 startete. In ihrem Rennen hatten Cedric und Jonas 52 gegnerische Junior B Boote. Sie starteten im schnellsten Lauf. Danach hatte Björn sein Rennen, welches er gewann, und später Katja Burau. Sie wurde zweite kurz nach einer WM-Teilnehmerin.

Zwischen Katjas und Björns nächsten Rennen waren wir im Hotel um kurz den Rennen und der Hitze zu entkommen.

Anschließend absolvierte Björn seinen Doppelzweier mit Phillip aus Hanau. Nach einem anstrengenden Tag gingen wir mit Kirstens Freundin, einem langjährigem Nassovia-Mitglied, Gabi aus Leverkusen bei einem griechischen Restaurant essen. Wir aßen alle Gyros und Gabi spendierte uns allen anschließend ein leckeres Eis.

Im Hotel angekommen schauten alle Sportler das DfB-Pokalfinale bei Jonas und Cedric im Zimmer. Währenddessen übte Björn mit Jonas Handstand.

Am darauffolgenden Tag mussten die Sportler wegen des Taschenpackens und des Rennens von Cedric und Jonas leider sehr früh aufstehen.

Nach dem Frühstück begaben wir uns auf die Regattastrecke und die Sportler absolvierten ihre Rennen in der gleichen Reihenfolge wie am Vortag.

Wir riggerten danach unsere Boote ab und verluden sie. Danach begaben wir uns auf den Heimweg und kamen abends in Höchst an, wo wir die Boote nach einem schönen Wochenende wieder zusammenbauten. Zum Schluss verbrauchten wir unsere letzte Energie beim Fuß- und Basketballspielen in der Halle.

Regatta Offenbach

Nach der kurzen Fahrt nach Offenbach ging der Tag für die Ruderer der Nassovia schon früh los. Im allerersten Rennen des Tages starteten Björn Stanischewski und Jean-Baptiste Monnet im Doppelzweier und gewannen dieses erfolgreich.

 

Bald danach gingen Jonas Gelsen und Cedric Tischler im leichten Doppelzweier an den Start. Sie ergatterten sich noch den 2. Platz. Doch viel Zeit sich zu erholen hatten sie nicht, denn für die zwei leichten Jungs ging es bald wieder aufs Wasser, diesmal im Einer. Nach einem harten Kampf landeten beide jeweils auf Platz 3.

 

Nach einer längeren Erholungszeit startete Björn in seinem 2. Rennen im Einer und gewann diesen mit ein paar Sekunden Vorsprung. Ein paar Stunden später durfte endlich Katja Burau an den Start und gewann ihr Rennen im Einer.

 

Am nächsten Morgen, nachdem sich alle etwas von der Hitze erholt hatten, starteten Jean und Björn wieder den Tag im Doppelzweier und kamen erfolgreich durch das Ziel. Ihnen folgten Jonas und Cedric auch im Doppelzweiern und kamen 3. durch das Ziel.

 

Vivien Leutz ist am Sonntag dazu gekommen und ruderte in einer Rudergemeinschaft mit Mainz, darunter auch Maike Stanischewski, im Vierer. Sie verpassten aber leider den 1. Platz und landeten auf Platz 2.

 

Daraufhin waren Cedric und Jonas wieder im Einer dran. Noch vom vorherigen Rennen und von der Hitze erschöpft kam Jonas als vierter und Cedric als dritter durchs Ziel in ihrem jeweiligen Lauf.

 

Bald darauf durfte Björn mit seinem Zweierpartner aus Hanau, Phillip Maibaum, aufs Wasser und sie gewannen mit großem Vorsprung und holten sich eine weitere Medaille. Zur guter Letzt war Katja im Einer dran und kam wieder als erste durch das Ziel. Es wurden noch schnell die Boote verladen und dann fuhren alle, vom Rennen und von der Hitze erschöpft, zum Verein zurück und beendet so ein gelungenes Wochenende.

 

Katja Burau