Lockdown für Sport: ja, für Arbeiten rund ums Haus: nein

Die vergangenen Wochen waren besonders. Für uns alle. Wir konnten dem Sport nicht nachgehen, den wir so mögen, die beiden Schulen, mit denen wir kooperieren, konnten keinen Unterricht anbieten. Sport in der Halle und im Kraftraum waren nicht erlaubt. Die Kontaktsperre hatte natürlich auch Auswirkungen auf unsere Mieter, Familie Kim, mit ihrem Restaurantbetrieb. Stillstand bis zum letzten Wochenende.

Stillstand; jedoch nicht ganz. Zwischenzeitlich haben wir in der Sporthalle diverse Arbeiten durch einen Schreiner durchführen lassen. Heizungsverkleidungen und Parkett wurden an einigen Stellen repariert. Reinigungsarbeiten fanden in den Duschen statt. Der niedrige Ölpreis wurde genutzt, um den Tank möglichst günstig wieder zu füllen.

Kooperationsverträge mit beiden Schulen, die bei uns Unterricht anbieten, wurden geschlossen oder sind im Enstehen, um Verantwortlichkeiten und Vergütung klarzustellen. Das Unternehmen Stroeer wird auf dem Streifen neben unserer Einfahrt (auf städtischem Grund) eine Werbewand erstellen. Für die Durchleitung des benötigten Stroms wird ebenfalls eine vertragliche Regelung zwischen Stroeer und uns geschaffen.

Viel Diskussion gab es auch mit den Frankfurter Rudervereinen, mit dem Hessischen Ruderverband usw. wie denn die gesetzlichen Verordnungen zur Kontaktsperrre und der „Schließung“ der Vereine zu interpretieren sei. Das, was jetzt politisch möglich gemacht wurde, geisterte in unseren Köpfen schon seit einigen Tagen herum und konnte jetzt in einer Regelung umgesetzt werden (siehe Text weiter oben).

Einen Termin für eine Jahreshauptversammlung haben wir noch nicht fixiert. Wir überlegen, ob wir die Versammlung unter Einhaltung der Abstandsregelungen in der Sporthalle stattfinden lassen. Dazu in Kürze mehr.

Bleibt gesund, liebe Nassoven.