Rund um den Kühkopf

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Nachdem Dagmar Hübner, Dirk Stanischewski, Dominik Schenkel, Christian Fuchs und Martin Monshausen als Steuermann im letzten Jahr bereits an der Regatta „Rund um den Kühkopf“ teilgenommen hatten, stand auch dieses Jahr fest, dass wir wieder teilnehmen wollen.

 

Auf Grund des Wegzugs von Dominik Schenkel und der Verhinderung von Dirk Stanischewski diesmal jedoch mit geänderter Mannschaft. Der letztjährige Steuermann Martin Monshausen nahm diesmal als Ruderer teil, für Dirk hatten wir Wolfgang Becker gewinnen können und als Steuermann erklärte sich Tomi Kalin bereit.

 

Zwei Tage vor der Regatta kam es dann leider noch zu einer schlechten Nachricht: Christian Fuchs war leider stark erkrankt, so dass er doch nicht an der Regatta teilnehmen konnte. Als Ersatz konnten wir Peter Antony-Spies finden.

 

Neben uns startete auch Sascha Ravens von der FRG Nied im Einer, Bernd Ravens (FRG Nied) und Stefan Ehrhard im Zweier und Rüdiger Dingeldey (RCNH), Martin Clark (FRG Nied), Martin Wolters (FRGN), Gisela Taeuber (FRGN) und Jennifer Stefani (RCNH) als Steuerfrau im Vierer.

 

Bei der Regatta „Rund um den Kühkopf“ handelt es sich um eine Langstrecken-Regatta für Renn-Einer und -Zweier und Gig-Vierer. Der Name ist hier Programm: Bei der Regatta wird der bei Darmstadt liegende Kühkopf – ein am Rhein liegendes Naturschutzgebiet – einmal umrundet. Die Strecke ist ca. 23 Kilometer lang und führt über Alt- und Neu-Rhein. Die Steuerleute sind hier wegen des kurvigen Streckenverlaufs und der welligen Ausfahrt auf den Neu-Rhein gefordert.

Die Regatta findet traditionell am Fronleichnams-Tag statt.

 

Letztes Jahr wurde wegen Niedrigstandes des Rheins eine geänderte und verkürzte Strecke gefahren. Dieses Jahr war jedoch wieder alles beim Alten, die gewohnte Strecke mit 23 Kilometern wurde befahren.

 

Wir starteten bereits um 7:45 Uhr von Frankfurt aus, wobei wir den Anhänger des Ruderclubs Nied nutzten und Jennifer Stefani, Martin Clark und Sascha Ravens mitnahmen. So waren wir rechtzeitig in Stockstadt (bei Darmstadt) wo wir bereits von den verbleibenden Ruderern erwartet wurden.

Das Wetter war sonnig und noch nicht zu heiß, also super Bedingungen.

 

Nach dem Aufriggern unserer Boote und intensiver Einweisung der Steuerleute in die Streckenführung und die zu fahrende Ideallinie, reihten wir uns mit unserem Boot Weissensee in die Schlange zum Ablegen.

Dabei bemerkten wir, dass unserem Schlagmann Wolfgang eine Flügel-Mutter am Stemmbrett fehlte. Diese konnten wir jedoch Gott-sei-Dank noch durch eine Schrauben-Mutter ersetzen.

 

Nach kurzem Einrudern und intensiven Einstellarbeiten unserer Mannschaft, wurde es dann ernst: Der Start. Mit einem ruhigen, aber kraftvollen Schlag legten wir los und behielten diesen auch die gesamte Fahrt und auch auf dem Neu-Rhein bei. Das Boot lief optimal und die Mannschaft hatte sehr schnell zu einander gefunden.

 

Die ersten Kilometer auf dem Altrhein waren im Nu zurückgelegt und bald war die Ausfahrt auf den Neu-Rhein in Sicht. Die Absprache von Schlagmann und Steuermann war optimal und wir wendeten in Ideallinie auf den Neu-Rhein.

Hatten wir auf den ersten Kilometern auf den Alt-Rhein noch den nach uns gestarteten Vierer in Sicht, sorgte unsere optimale Wende auf den Neu-Rhein für mehr Abstand.

 

Auf dem Neu-Rhein wird gegen die Strömung gerudert. Trotz der Strömung und einigen Wellen ließen wir uns nicht aus unserem Takt bringen und behielten unseren Schlag bei. Gepaart mit der super Steuerleistung unseres Steuermanns auch auf dem Neu-Rhein, wuchs unser Vorsprung zum Nachfolgenden an. Auch der Abstand zu unseren Vorgängern wurde stark verkürzt, wie wir bald merken würden.

 

Bald war die Einfahrt vom Neu-Rhein in den Alt-Rhein sichtbar und es zahlte sich aus, dass unser Schlagmann Wolfgang die Strecke sehr gut kannte und zusammen mit dem Steuermann eine optimale Einfahrt in den Alt-Rhein meisterte; wo wir das erste Boot sahen, was vor uns gestartet war.

Sofort wurde bemerkbar, dass wir aus der Gegenströmung des Neu-Rheins heraus waren, denn das Boot zog nun wieder pfeilschnell durch das Wasser und wir hatten nach einigen Schlägen bereits den ersten Gegner überholt.

 

Wir hatten bereits zwei Drittel der Strecke hinter uns und einen weiteren vor uns gestarteten Vier hinter uns gelassen. Das Boot lief weiter super und die Schläge brachten uns immer näher zum Ziel. Wir hatten keine Zeit uns an der schönen Landschaft am Kühkopf zu erfreuen, die in den Augenwinkeln an uns vorbeizog.

 

Auch das letzte Drittel ließen wir, wie die vorherigen Drittel, hinter uns und das Ziel rückte immer näher. Bald waren es nur noch wenige Kilometer und wir ließen nun auch den ersten Einer hinter uns.

Bald war auch der Endspurt ausgerufen und wir legten unsere letzten Kräfte in die letzten Schläge. Die Zielglocke beendete dann unsere Fahrt und alle waren glücklich, dass wir das Ziel erreicht hatten; und das in einer super Zeit von 1:39 h für die 23 Kilometer.

 

Bezüglich der Zeit hält die Regatta noch eine weitere Besonderheit bereit: Anders als bei anderen Regatten wo Altersgruppen getrennt voneinander gewertet werden, fahren hier alle Boote einer Bootsklasse gegeneinander. Dafür gibt es jedoch ein Bonussystem, das je nach Alter und Geschlecht der Ruderer einen Wertungsbonus einräumt, der die Zeit positiv beeinflusst.

Dass Martin diesmal mitgerudert ist, hat sich hier erst einmal negativ ausgewertet, da dieser keinen Bonus erhält. Die Hinzunahme von Peter beeinflusste unsere Zeit jedoch sehr positiv. Später erfuhren wir, dass er zu den ältesten Teilnehmern gehörte – jedoch den anderen in nichts nachstand.

 

Nach der Dusche und beim gemütlichen Zusammensitzen bei Getränken und Speisen des Ruderclubs Neptun waren die Strapazen unseres Laufs schnell vergessen und wir konnten das schöne Wetter genießen.

 

Bei der Siegerehrung musste sich Sascha leider aufgrund des fehlenden Bonus seinen beiden wesentlich älteren Gegnern geschlagen geben, da seine schnellere Zeit nicht den Bonus der Gegner ausgleichen konnte.

 

Bernd und Stefan mussten sich nur dem Zweier mit Sybille Roller und ihrem Bootspartner geschlagen geben, die die schnellste Zeit der Regatta im Renn-Zweier fuhren.

 

Bei den Vierern gewann erwartungsgemäß das Team um Rüdiger, jedoch trennten nur drei Minuten deren Zeit von unserer. Die schnellste Zeit, jedoch mit schlechterem Bonus, fuhr ein Boot aus Karlsruhe und wurde Zweiter. Wir wurden gute Dritte.

 

Wir erhielten die speziellen Kühkopf-T-Shirts, die uns nun an unser tolles Rennen rund um den Kühkopf erinnern werden.

Martin Monshausen

Regatta Mannheim

Nach einer sehr erfolgreichen Saison im letzten Jahr, kann die Nassovia Höchst auch in diesem Jahr daran anknüpfen! Johannes Steinbach, im vergangenen Jahr 4. auf den deutschen Meisterschaften sowie Gold bei den Hessenmeisterschaften, konnte sich mit seinem Partner aus Karlsruhe (Adrian Seiler) wieder in bester Manier präsentieren. Die beiden Junioren gewannen Ihre Rennen bei der sehr hochkarätig besetzten Mannheimer Regatta. Sportvorsitzender Alexander Schott: „Das ist ein gutes Zeichen zu Beginn der Saison. So kann es weitergehen.“ Doch nicht nur für Steinbach hat sich das harte Wintertraining von Christina Schott, Cheftrainerin Nassovia Höchst, ausgezahlt: auch Jean Monet konnte seine Klasse unter Beweis stellen. Mit einer knapp verpassten Goldmedaille am ersten Renntag und einem guten Rennen am Finaltag, zeigte Monet, dass auch er bereit für eine gute Saison ist. „Christinas langes Wintertraining, insbesondere ihr Krafttraining, zahlte sich aus“, so Johannes Steinbach nach seinem Rennen. Neben den beiden Herren, startete auch Katja Burau in ihrem allerersten Rennen. Sie konnte sich sehr gut in einem stark besetzten Feld beweisen. Alexander Schott: „Katja ist ein großes Talent. Sie hat ein prima erstes Rennen gefahren. So ein Debüt lässt viel hoffen.“ Nach der Mannheimer Regatta konzentrieren sich die Athleten auf die nächste Regatta in München. Hier werden die männlichen Nassoven in den Mannschaftsbooten Vierer und Zweier mit Ruderern aus Karlsruhe antreten.

Heidelberg – Saisonstart der “jungen”

Heidelberg hatten wir Nassoven für die Kinder- und Jugendruderer eigentlich gar nicht auf dem Plan. In Offenbach hatte sich aber der Brückenbau so weit verzögert, daß Strecke noch durch Bauhindernisse blockiert war und die Regatta kurzfristig abgesagt werden mußte. Also fuhren wir einfach eine Woche später nach Heidelberg.

Heidelberg ist eine gut besuchte Regatta mit Blick auf Altstadt und dem Schloß und bietet bei schönem Wetter auf den Uferwiesen ein herrliches Ambiente für die erste 2015er Regatta unserer Kinder und Jugendlichen, und gleichzeitig die erste Regatta mit unseren neuen Trainern Katrin und Karli!

Katrin stieß letztes Jahr vom Starnberger Ruderclub zu uns, um ihr Studium in Frankfurt zu beginnen, und trainiert jetzt zusammen mit Karli, den wir bisher aus der Jugendgruppe der “Großen” kennen, unsere jugendlichen Anfänger und die “kleinen” Rennruderjahrgänge. Worüber wir uns sehr freuen, nicht zuletzt nachdem Dominik aus beruflichen Gründen zum Jahresende in die Schweiz ziehen mußte.

Aufgrund der vielen Meldungen hieß es früh aufstehen, denn in unseren ersten Rennen um 9:30 bzw. 8:25 mußte unser Leichtgewicht Felix vorher auch noch auf die Waage. Am Samstag noch Platz 3 von 3 der 13 jährigen, drehte Felix am Sonntag noch mehr auf und fuhr im 4-Boote-Feld nur knapp hinter dem Zweitplatzierten ein.

Auch Robin hatte steigerte sich von Samstag zum Sonntag im Jungen-Einer der 14 jährigen. Im heftigen Endspurt um die erste Position blieb er leider 100 Meter vor der Ziellinie beim Ausheben hängen und mußte sich mit einer Bade-Einlage geschlagen geben. Julian startete am Sonntag in einer späteren Abteilung desselben Rennens und fuhr einen sicheren 2. Platz im 3-Boote-Feld ein.

Ebenfalls in der Klasse der 14 jährigen sind Jonas und Cedric im Doppelzweier ja bereits ein eingespieltes Team. Was nicht heißt, daß sie nicht zu Überraschungen fähig sind: Während Jonas nach dem Samstagrennen dann am Sonntag pessimistisch feststellte “die schnellsten in unserem Lauf haben uns gestern mit 10 Sekunden niedergemacht”, wurden die beiden von unserem Trainer-Team doch noch überzeugt, daß sie das noch besser können. Und wie sie konnten, kämpften in einem knallharten 1000 Meter Rennen fast durchweg dicht bzw. gleichauf mit dem Angstgegner und ließen ihm im Ziel nur noch anderthalb Bootslängen Vorsprung.

Fazit: Heidelberg, wir werden wir durch den frühen Saisontermin, das starke Meldeergebnis und der fairen Strecke sicher wiederkommen, und unsere “jungen” sind hier mit einem guten Start in der 2015er Saison angekommen!

Wolfgang Becker

Blaulicht und Wasser marsch am Freitagabend – Freiwillige Feuerwehr Nied übt bei RC Nassovia

Vor einigen Wochen sprach mit Herr Heilger von der Freiwilligen Feuerwehr Nied an, ob sie bei uns mal eine Übung durchführen könnten. Zunächst war an etwas wirklich Großes mit Verletzten, Rauchentwicklung, Bergung mit Leiter. Dann ergab sich aber, dass vielleicht doch eine kleinere Übung in näherer Zukunft auch nicht schlecht wäre. So wurde also besprochen, dass die Freiwillige Feuerwehr ihren Übungsabend mal aus der Feuerwache ans Bootshaus der Nassovia verlegen würde.

Dann 19:30; Blaulicht durchzuckt die Novembernacht. Irritierte Gäste im Restaurant der Nassovia. Reges Treiben auf dem Bootsplatz. Die gestellte bzw. angenommene Situation ging davon aus, dass die Bootshalle brennt und sich auf dem Dach ein Verletzter befindet. Drei Fahrzeuge und ca 15 Mitglieder der Feuerwehr rückten an. Beleuchtung wurde installiert, Atemmasken angelegt, Tore geöffnet, Leitern angestellt, Schläuche miteinander verbunden, der Main als Zapfstelle genutzt. Das war aufregend.

Michael Meder und Rüdiger Dingeldey waren informiert, schauten sich das Treiben an und zogen sich nach einem ersten Eindruck durchgefroren wieder in die gastliche Wärme der Gastwirtschaft zurück. Die Übung endet gegen 21:30 mit einem Abschlussbericht der Einsatzleitung. Neue Erkenntnisse für uns, was man in Sachen Brandschutz besser machen kann. Und eine praxisnahe Übung für die Feuerwehrleute. Alle haben etwas gelernt.

„Eigentlich“……..die 1.000 m von Offenbach Bürgel

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Eigentlich haben wir die 1.000 Meter seit Duisburg 2012 gar nicht richtig trainiert.

Eigentlich fühlt sich mancher zu alt für das Gesprinte – aber eigentlich juckt es auch in den Fingern.

Eigentlich ist die Anlage an den neuen Riemen noch nicht optimal eingestellt.

Eigentlich ist die Mannschaft aus Speyer sehr stark vor allem auf 1.000 Meter.

Die Bedeutung von „eigentlich“ ist laut Duden „in Wirklichkeit im Unterschied zum äußeren Anschein“, oder auch „im Grunde, genau genommen; an und für sich“. Die Nutzung des Wortes eigentlich kennzeichnet einen meist halbherzigen, nicht überzeugenden Einwand, weist auf eine ursprüngliche, aber schon aufgegebene Absicht hin. Also: eigentlich sprach Einiges gegen einen Start in Offenbach-Bürgel über die 1.000 m-Distanz. Dennoch: das Masters-Team RC Nassovia Höchst / RG NIed trotzte den „Eigentlichs“ und machten es wahr, in dem das Training- unterbrochen von Kurzurlauben –in den letzten Wochen konzentriert angegangen wurde. Wolfgang Becker, Rüdiger Dingeldey, Stefan Ehrhard, Detlef Glitsch und Jenni Stefani als Steuerfrau mit den Ruderrecken Sascha Ravens, Konstantin Drews, Martin Wolters, Michael Schulz machten sich auf den Weg nach Bürgel. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Jenni ihr Debüt an den Steuerseilen in einem Rennboot feierte. Nachdem wir unser Boot aufgeriggert hatten und uns noch an der Kuchentheke gestärkt hatten, ging es also aufs Wasser zum Warmfahren. Eine gewisse Anspannung lag in der Luft, was aber zu einer guten Rennvorbereitung auch dazu gehört.

Als wir am Startnarren festgemacht hatten, wich die Anspannung vollster Konzentration. Der Starter wies beide Boote daraufhin, die Blätter wegen der Strömung flach auf dem Wasser liegen zu lassen und sie nicht schon senkrecht zu versenken. Doch, wer hört schon auf den Schiedsrichter, wenn es um Zentelsekunden geht. Sobald der Starter das Kommando „Achtung“ gegeben hatte, drehten wir die Blätter auf und verankerten uns im Wasser. Mit einer 45er Schlagzahl setzten wir uns gleich mit den ersten Schlägen schon etwas von unserem einzigen Gegner aus Speyer/Mannheim ab. Nach den 20 Sprintschlägen hatten wir uns einen kleinen Vorsprung errudert und wechselten in unseren Streckenschlag. Kurz vor Streckenhälfte kam der Achter aus Speyer noch einmal auf, doch der Konzentrationsspurt zur Streckenhälfte zahlte sich aus und von diesem Zeitpunkt an bauten wir unseren Vorsprung immer weiter aus. Das Ziel erreichten wir als Sieger nach 2:50,22 Min. vor Speyer, die 2:58,86 Min. benötigten.

Anschließend gab es am Siegersteg die obligatorischen Radaddelchen und bei Bier und Steak schon die ein oder andere Technikanalyse. There is always room for improvement. Gibt es eigentlich noch mehr 1.000 m- Rennen dieses Jahr?. (SRav und RüDi)

Bundesentscheid der Jungen und Deutsche Meisterschaften der Junioren

Leider fehlen die detaillierten Berichte über diese beiden Veranstaltungen noch. Die hohen Erwartungen an unsere jungen Ruderer wurden nur zum Teil erfüllt. Jedenfalls gelang es in diesem Jahr – nach den tollen Ergebnissen des Jahres 2014 – nicht, das über das Jahr Erlernte und Trainierte vollständig umzusetzen. So blieben nur Platzierungen im Mittelfeld. Wer jedoch weiß, wie eng es in Kleinbootfeldern auf Meisterschaften zugeht, wird verstehen, dass hier dennoch eine tolle Leistung erbracht wurde. Mehr und Genaueres hoffentlich bald.

Regattaergebnisse 2015

Deutsche Jugendmeisterschaft Köln 25.-28. Juni 2015

Rennbezeichnung Name Platz
JM 2x A I Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 11.
JM 4x A I Lg Johannes Steinbach, Jean-Baptiste Monnet, Björn Stanischewski 5.
SF 4- B I Vivien Leutz, … 6.

2. Internationale DRV-Junioren-Regatta Hamburg 5.-7. Juni 2015

Rennbezeichnung Name Platz
JM 2x A LG Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 2.
JM 2x A LG Jean-Baptiste Monnet, … 3.
JM 4x A LG Björn Stanischewski, Johannes Steinbach, Jean-Baptiste Monnet, … 3.
JM 2x A LG Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 4.
JM 2x A LG Jean-Baptiste Monnet, … 4.
JM 4x A LG Björn Stanischewski, Johannes Steinbach, Jean-Baptiste Monnet, … 3.

79. Kasseler Ruder-Regatta 30.-31. Mai 2015

Rennbezeichnung Name Platz
3000m
Jung 1x 13J Lg Felix Becker 6.
Jung 1x 14J Julian Eggert 4.
Jung 1x 14J Robin Mylaparampil 7.
Jung 2x 13J Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 2.
1000m
JF 1x B Katja Burau 2.
JF 1x B Katja Burau 1.
Jung 1x 13J Lg Felix Becker 3.
Jung 1x 14J Julian Eggert 4.
Jung 1x 14J Robin Mylaparampil 2.
Jung 2x 13J Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 2.

Kölner Juniorenregatta 2015 23.-24. Mai 2015

Rennbezeichnung Name Platz
JM 4x- A I Lg Johannes Steinbach, Björn Stanischewski, Jean-Baptiste Monnet,… 3.
JM 2x A I Lg Jean-Baptiste Monnet, … 3.
JM 2x A I Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 1.
JM 4x- A I Lg Johannes Steinbach, Björn Stanischewski, Jean-Baptiste Monnet,… 3.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 4.
JM 1x A I Lg Johannes Steinbach 1.
JM 1x A I Lg Björn Stanischewski 1.

81. Heidelberger Ruderregatta vom 16. – 17. Mai 2015

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 1x 13J Lg Felix Becker 3.
Jung 1x 14J Robin Mylaparampil 2.
Jung 2x 13/14J Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 2.
Jung 1x 13J Lg Felix Becker 3.
Jung 1x 14J Julian Eggert 2.
Jung 2x 13/14J Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 2.

1. Internationale DRV Junioren Regatta München 9.-10. Mai 2015

Rennbezeichnung Name Platz
JM 4x A Lg Jean-Baptiste Monnet, Johannes Steinbach, Björn Stanischewski, … 1.
JM 1x A Lg Björn Stanischewski 2.
JM 2x A Lg Jean-Baptiste Monnet, … 2.
JM 2x A Lg Johannes Steinbach, … 2.
JM 4x A Lg Jean-Baptiste Monnet, Johannes Steinbach, … 1.
JM 1x A Lg Björn Stanischewski 2.
JM 2x A Lg Björn Stanischewski, Jean-Baptiste Monnet 3.
JM 2x A Lg Johannes Steinbach, … 2.

Oberrheinische Frühregatta Mannheim 25-26. April 2015

Rennbezeichnung Name Platz
JM 1x B I Lg Johannes Steinbach 2.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 6.
JM 2x A I Lg Johannes Steinbach, … 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 2.
JM 1x A I Lg Johannes Steinbach

2.
JM 2x A I Lg Johannes Steinbach, … 1.
JF 1x B III

Katja Burau

4.

Langstrecke Breisach

Rennbezeichnung Name Platz
JM 2- A Jean-Baptiste Monnet, Björn Stanischewski 10.
JF 1x B Katja Burau

12.
JM 1x A Lg Johannes Steinbach 3.

Langstreckenregatta in Bernkastel-Kues – immer wieder gerne

Das Rudern um den Grünen Moselpokal – Weingläser und Moselwein als Trophäen. Mastersruderer der Nassoven in Renngemeinschaft mit RG Nied erfolgreich

Wer gedacht hat, dass es schon schwierig ist, Kinder und Jugendliche auf bestimmte Termine festlegen und einstimmen zu können, kennt die Sorgen eines Masterruderer-Regattenkoordinators nicht. Auf Grund von einigen Urlauben und Krankheitsausfällen in der Trainingsgruppe konnten wir leider keinen Achter in Bernkastel an den Start bringen. Deshalb ging es am 26.09.2015 mit zwei Gigvierern, einem Doppelzweier und einem Einer auf dem Hänger an die Mosel. Trotz anders lautender Vorhersagen zeigte sich das Wetter von seiner schönsten Seite. Ende September sollte es nochmal spätsommerlich werden, morgens kühl, aber mittags dann mit Sonne und bis zu 18 Grad.

In Bernkastel beträgt die Renndistanz vier Kilometer und die Boote werden mit einer Minute Abstand im Verfolgermodus auf die Strecke mit Wende geschickt.

Als erstes Boot starteten Wolfgang Becker und Sascha Ravens im MM 2x A; da in ihrer Altersklasse B kein Gegner gemeldet hatte, mussten sie sich mit der jüngeren Altersklasse messen. Mit ihrem gewohnt soliden 28er Langstreckenschlag mit Schub im Endzug ruderten sie der Wende entgegen. Dort konnten sie einen Blick auf die vor ihnen gestarteten Gegner erhaschen und erahnen, dass die Mainzer RG auf die Holländer vom Cadetten RV aufgelaufen waren. Es hieß also an den Mainzern dran zu bleiben. Und, um es vorweg zu nehmen, das gelang. Das Mainzer Boot hatte mittlerweile das niederländische bis zum Zieleinlauf überholt. Das Doppelläuten der Zielglocke ließ es erahnen. Das Mainzer Boot legte eine Superzeit vor mit 15:05,7 Min. Das Dranhängen hatte sich für Wolfgang und Sascha allerdings so gelohnt, dass es zu einem toten Rennen kam. Mit ihrer ebenfalls erruderten Zeit von 15:05,7 Min. waren sie die zweiten Sieger dieses Rennens. Die Folge: Vier freudestrahlende Gesichter an Land als sich die Kontrahenten trafen. Mit dieser fantastischen Zeit lagen die beiden Doppelzweier nur knapp hinter zwei Renn-Doppelvierern, die unter 15 Min. geblieben waren.

Das zweite Rennen bestritten Bernd Ravens, Michael Schulz, Deddy Glitsch, Rüdiger Dingeldey und Steuerfrau Gisi Ravens-Taeuber im MM 4+ D Gig-Riemenvierer. Nachdem der Regattasprecher die früheren Erfolge der Ruderer im Detail aufzählte – fast ein Viertel der Strecke war gerudert bis die Liste der Erfolge insbesondere von Deddy vorgetragen waren – ging es hier mit 31 Schlägen pro Minute über die Strecke. Das Boot lief, glitt dahin, die Wende wurde zügig gemeister und im Ziel war das Gefühl da, dass man sich ganz gut geschlagen habe. Das wurde dann später durch einen Blick auf die Ergebnislisten bestätigt. 16:11 Minuten im Riemenboot können sich sehen lassen.

Zum Verschnaufen blieb nicht viel Zeit, da es kurz danach gleich wieder aufs Wasser ging. Diesmal mit Wolfgang für Deddy an Bord startete die Kombo im MM 4x+ D Gig, dem Skull-Vierer. Auch hier feuerte die Steuerfrau Gisi die Ruderer an. Wir holten mindestens ein Boot ein und teilten uns die Kräfte so ein, dass die Strecke nicht hätte länger sein dürfen. Beim zweiten Rennen fällt es zwar durch die Vorbelastung dem Kreislauf etwas leichter auf Touren zu kommen. Aber ein „Paar Körner“ bleiben natürlich auf der ersten Strecke. Also Erschöpfung ja, aber dann auch wieder schnelle Erholung. Das Herantasten an die Grenzen hatte sich auch hier gelohnt, wir konnten im Neun-Bootefeld mit 15:47 gewinnen. Dass die Luft in der Spitze dünner wird und die Konkurrenten auch trainieren und rudern können zeigt sich daran, dass die zweitplatzierte Mannschaft aus Hamm nur 7/10 Sekunden hinter den Nassoven ins Ziel kam.

Wir legten schnell an, weil die nächste Rudermannschaft schon auf das im letzten Jahr angeschaffte Boot Weißensee warte. Wieder Nassoven in Renngemeinschaft dieses Mal mit Ludwigshafen. Hier ruderten Dagmar Hübner, Dirk Stanischewski, Martin Monshausen und Steuerfrau Maike Stanischewski von der Nassovia zusammen mit Hilde Flach aus Ludwigshafen im Masters Mixed Gigdoppelvierer Altersklasse D. Hilde hatte im vergangenen Jahr einen Beratungsauftrag in Frankfurt und ist uns aus dieser Zeit eine liebe Ruderfreundin. Die vier legten sich ins Zeug und konnten mit 17:50 den 6. Platz im 14-Bootefeld belegen.

Da die meisten Ruderer zwei Rennen fahren wollten, wagte sich Sascha Ravens zum Abschluss noch im Einer an den Start. Da es im Mastersbereich keine Gewichtsklassen gibt, hatte er mit deutlich größeren und schwereren Ruderern in diesem Rennen zu tun. Der Ruderer aus Trier hatte Sascha bis zur Wende bereits fast eingeholt, aber das war – so der Gesichtsausdruck – auch nur unter Aufbietung größter Anstrengung gelungen. Also hieß es, diesen Vorsprung ins Ziel zu rudern. Ein langgezogener Endspurt brachte Sascha noch knapp vor dem Trierer ins Ziel. Wie sich später herausstellte, hätte der Ruderer auch in der offenen Klasse rudern können. Tat das aber aufgrund der höheren Chancen nicht und startete im Mastersbereich. Sascha hielt also gegen, aber länger hätte die Strecke jedoch nicht sein dürfen. Bei Rennen dieser Art mit Starts mit zeitlichem Abstand zwischen den Konkurrenten verschiebt sich sozusagen die Perspektive, wenn es um den Zieleinlauf geht. So lautete das Ergebnis insgesamt: RV Trier wurde Erster in 16:23,6 Min. vor Mainzer RG (17:11,9 Min.) und vor Sascha (17:24,8 Min.). (SaRav/RüDi)

https://verwaltung.rudern.de/event/show/1275/results

Abrudern

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Der Höchster Ruder-Club hat am letzten Sonntag sein traditionelles Abrudern im neuen Gewandt – ohne interne Regatta – gefeiert.

Vereinspräsident Rüdiger Dingeldey ließ in seiner kurzen Ansprache die vergangene Saison Revue passieren. Gekrönt wurde diese mit 6 Medaillen über verschiedene Boots- und Altersklassen auf den diesjährigen Hessischen Meisterschaften sowie den Plätzen 5 und 6 auf den Deutschen Meisterschaften. Auch konnte der Verein gesellschaftlich wachsen und mit dem großen hr4-Event im Juli seine Bekanntheit erhöhen. "Unser Fokus ist der Ruderleistungssport – das steht außer Frage – aber wir möchten im gleichen Maße unserer Verantwortung für Höchst, Nied und dem gesamten Frankfurter Westen gerecht werden!", betonte der Präsident. Den Ausblick auf kommede Herausforderungen – vor allem im Hinblick auf die geplanten Baumaßnahmen – stimmte er positiv. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung konnten wir unserem neuen Gastwirt – Martin Mildenberger – gehen. Mit ihm haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite gewinnen können und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Im Anschluss erfreuten sich die Nassoven an einer Vorführung moderner Rudertechnik durch unsere TOP-Ruderer Viven Leutz und Johannes Steinbach. Bei strahlendem sonnenschein und einer leckeren Suppe – von Martin Mildenberger und Crew – konnte gemütlich zusammengesessen und über die Evolution der Rudertechnik philosophiert werden. Abgerundet wurde der Tag mit einem frisch gebrühten Kaffee und dazu ein Stück selbstgebackener Kuchen aus der üppigen Kuchentheke.

Hiermit möchten wir uns herzlich bei allen Helfern und Bäckern bedanken.

Euer Vorstand

Amstelhead – Regatta auf der Amstel in Amsterdam 22.3.2015

8 km, 19. Zeit, 21. Platz von 69 Startern, so die blanken Zahlen für die Mastersgruppe von RG Nied und RC Nassovia Höchst. 

Manchmal sind Veränderungen notwendig, neue Ziele müssen gefunden werden. Nach der schlechten Erfahrung mit der englischen Organisation und der englischen Unfähigkeit die Tide richtig berechnen zu können, fiel die Wahl in diesem Jahr auf die Teilnahme am Amstel Head in Amsterdam. 8km Langstrecke gegen eine leichte Strömung auf der Amstel von Amsterdam nach Ouderkerk, sozusagen aus der Metropole aufs im wahrsten Sinne des Wortes flache Land.

Die Mastersruderer hatten einige gesundheitliche Klippen zu umschiffen, aber am Ende fanden sich acht gut trainierte Ruderer, die sich auf den Weg machten auf schmaler, kurvenreicher Amstel, mit Blick für Umgebung und Gegner schnell unterwegs zu sein. Das Ergebnis stellte alle zufrieden. Ein paar Lernerfahrungen haben wir allerdings gemacht. Näheres zum Vor-, Ver- und Ablauf in der Nassovenpost.