Der schnellste 13-jährige Einerfahrer kommt aus Höchst – Bundeswettbewerb München 2025

 

Unser Team beim Bundeswettbewerb im München 2025
vlnr: Moritz Sturm, An Vu, Carla Späth, Hannah Kannemacher, Malaika Krauss, Maxim Sprez, Carlos Brückmann Esteban, David Lindemann

 

So seh’n Sieger aus – Carlos bei der Medaillenverleihung

Am 26.06.2025 ging es für An, Carla, Carlos, David, Hanna, Malaika, Maxim, Moritz und unserer Trainerin Maike um kurz nach acht in Richtung Regattastrecke München los.  

Auf dem Hinweg haben Carlos, Maxim und Moritz dann sobald wir in Bayern waren das Bayernlied gesungen, bis Moritz keine Mobile Daten mehr hatte. Die hintere Reihe hat auch mehrere Konzerte gegeben, obwohl ich jetzt nicht weiß ob man die so nennen kann. 

Nachdem wir in München angekommen sind, wurden erstmal die Boote aufgeriggert.  Der Zweier mit Malaika und mir war zusammen  mit dem Einer von Carlos als erster fertig. Also ging Maike mit uns, während die anderen fertig riggerten, auf die Waage. Malaika und ich kamen ohne Schwierigkeiten über die Waage. 

Nachdem alle Boote aufgeriggert waren und auf die andere Seite gebracht wurden, da die Boote dort stehen müssen, haben wir die Zelte aufgebaut.  Beim Zeltaufbau haben uns dann auch andere aus Team Hessen geholfen.  

Um uns an die neue Strecke zu gewöhnen ging es dann auch schon aufs Wasser.  

Danach wurden alle Boote fest gemacht und wir haben Werwolf gespielt. Irgendwie war David in jeder Runde Werwolf, irgendwann haben wir ihn einfach direkt rausgevotet und wir hatten recht.  

Irgendwann hat es dann einfachso angefangen zu regnen. Aber nicht so Nieselregen, wie wir am Anfang dachten. Nein das war ein fetter Sturm, es hat sich wie ein Tsunami angefühlt und das Zelt neben uns ist einfach weggeflogen, einfach so weg, pfusch. Carlos ist dann in den Tsunami gerannt und hat deren Zelt gerettet. Wir mussten auch helfen unser Zelt festzuhalten. Wir standen in diesem fetten Tsunami, haben uns die Ärsche abgefroren und gehofft, dass die Zelte nicht wegfliegen. 

Danach kann man fair sagen, dass wir alle pitch nass waren. Das schlimmste war, wir durften nicht zum Essen bis die Zelte fest waren. Und die Essensmarken waren im Auto. 

Irgendwann haben wir dann Carla geopfert die Essensmärkchen zu holen. Was wir nicht wussten: sie hatte keinen Schlüssel dabei. Also umsonst geopfert.  

Irgendwann war das Zelt dann wirklich fest und es hat ein wenig aufgehört zu regnen also sind wir alle zusammen Essen gegangen. Es gab irgendein komischen Gulasch, hat zwar nicht wirklich geschmeckt, aber was soll’s.  

Nach dem Essen ging dann zur Halle. Hessen hat diesmal in verschiedenen Hallen geschlafen. Wir waren mit der Germania, Hassia, HRG und Wiesbaden in einer Halle. 

In der Halle ging es dann einmal durch die Dusche und dann schlafen, für Ruhe und Erholung am Freitag. Wir mussten um 5:30 Uhr aufstehen.  

Am Freitag mussten wir dann auch schon um 6:15 uhr aus der Halle, weil der Mix 4er (Carla, Hanna, Maxim, Moritz und St. David) noch vor ihrem Rennen, welches gegen 9 war, frühstücken sollten.  

Der Mix 4er erruderte sich auf den 3000m dann einen Platz im C-Finale.  

Eine halbe Stunde später startet dann auch der leichte Mädchen Zweier (Malaika und ich). Der sich einen Platz im B-Finale errudert. Jedoch gab es nur A und B Finale, also naja.

Dann Surprise hat es wieder geregnet, wieder ein fetter Tsunami. München Wetter war jetzt nicht so toll würd ich sagen. 2 Tage 2 Tsunamis. 

Weil wir aber aus gestern gelernt haben, sind wir in dieses eine Haus gegangen. Und haben um die Zeit zu vertreiben versucht uns Salzstangen in den Mund zu werfen, Stichwort versucht. 

Carlos Rennen wurde dadurch verspätet, also nicht weil wir versucht haben Salzstangen zu zu werfen, sondern wegen des Tsunamis. 

In seinem Rennen jedoch hat er sich, obwohl es noch ein Tsunami gab, in seiner Abteilung einen starken 2. Platz geholt, und sich für das A-Finale qualifiziert. Worauf er wirklich stolz sein kann.  

Dannach hieß es nur noch Abendessen und dann ab in die Halle.  

In der Halle haben Carla Hanna Malaika  und ich anderen Mädchen aus Team Hessen kenngelernt, mit denen wir uns super verstanden haben.   

Irgendwann hielten sie es auch für witzig mein Kissen zu klauen und Schweinchen in der Mitte zu spielen. War für mich nicht so witzig. Richtig unerwartet ist Carlos irgendwann mein Team gejoint.  

Bevor es dann schlafen ging, hat Maike uns unsere Abteilung, Riege und Riegenleitung gesagt. Und Hanna hatte noch eine kleine Beule oder so am Arm.  

Am Samstag sind wir dann zum Regatterstreckenarzt gegangen, weil Hannas Ellenbogen komplett angeschwollen ist. Hanna hat es dann verpackt und gekühlt bekommen. Dann ging der Zusatzwettbewerb los. Es ist nicht wirklich viel passiert, aber mein Highlight war, wie Carlos 2 Mal richtig krass hingefallen ist. Es sah sehr witzig aus. 

Nach dem Zusatzwettbewerb ist Hannas Arm jedoch schlimmer geworden, weswegen Hanna mit Carla und ihren Eltern zum Arzt gefahren ist. Es hat sich dann zum Glück alles wieder gelegt.  

David, Maxim und Moritz waren zu diesem Zeitpunkt erst beim Zusatzwettbewerb, weil sie in der späteren Gruppe waren. Carlos war mit seinen Eltern, und Malaika und ich haben uns die Fische (halbe Haie) und Enten angeschaut.  

Irgendwann sind dann random Schleswig-Holsteiner gekommen und wollten uns reinschubsen. Am Ende sind sie reingesprungen. Der eine hat versucht einen Fisch mit einem Erfrischungsgetränk zu fangen. Hat nicht funktioniert.  

Hanna und Moritz erhielten beim Zusatzwettbewerb mit ihrer Riege dann tolle Erste Plätze. Team Hessen ist in ganz Deutschland dann 3. Geworden, auf was wir alle stolz sind.  

Dann irgendwann ging es zurück in die Halle, wo ich mit Marlene von der HRG Uno gespielt hab. Ich hab alle Runden verloren.  

Am Sonntag mussten wir wieder früh aufstehen, weil Carlos das erste Rennen des Tages hatte.  

Auf den 1000m haben wir dann Carlos angefeuert. Mein Schlappen ist einfach weggeflogen, als ich gerannt bin. Carlos hat jedoch einen richtig krassen ersten Platz errudert und wurde damit Bundessieger.  Stellt euch das vor, besser als jeder andere in Deutschland, und dass mit einem Mallorca Sombrero. Nicht davon gesprochen, dass nach dem Start gesagt wurde, dass er schauen muss, ob er den Anschluss zu den anderen behalten kann. Surprise er hat einfach gewonnen.  Ein wirklich sehr starkes Rennen

 

Carlos Brückmann Esteban schiebt sich knapp vor Ferdinand Schmidt (Rostocker Ruder-Club) über die Ziellinie und gewinnt somit den Bundeswettbewerb. Er ist damit der schnellste deutsche Einerfahrer Jahrgang 2012 – Herzlichen Glückwunsch

Das nächste Rennen war der Mädchen Zweier, der leider nicht so erfolgreich war. Wir wurden dann schließlich fünfter in unserer Rennen. Wie heißt es so schön: immerhin nicht letzter.  

Das letzte Rennen war der Mix 4er (Carla, Hanna, Maxim, Moritz und St.  David) der einen starken dritten Platz erruderte. Auf den sie alle Stolz sein können.  

 

Vlnr: Carla Späth, Maxim Sprez, Moritz Sturm, Hanna Kannemacher, Stm David Lindemann
Hauptsache vor der hessischen Konkurenz (dahinter im Bild). Unser Mix 4x+ beweist sich als das schnellere hessische Boot.

Nach dem Rennen wurde schnell abgeriggert und aufgeladen. Sobald das letzte Boot drauf war ging es auch schon zurück nach Frankfurt.  Diesmal zum Glück ohne Bayern Lieder. Auf dem Weg zurück durften wir dann auch einmal zu McDonald’s, wo uns Maike ein Eis ausgegeben hat, für welches wir ihr sehr dankbar waren, zumindest ich. 

Für Malaika, Moritz und David war dies auch ihr erster BW, weswegen es sehr toll ist, dass sie überhaupt mitgekommen sind und alles gegeben haben. Moritz hat von den dreien sogar aufgrund des Zutatzwettbewerbs eine Medaille bekommen. (Ich sag er wird gecarried). 

Natürlich waren wir dieses Jahr alle froh mitkommen zu dürfen und haben unser bestes gegeben. Und natürlich auch nochmal Danke an Maike fürs Fahren.  

von: An Vu

Regatta Kassel + BW Quali

Für die Kassler Regatta vom 24. 05 bis zum 25.05, ging es bereits am 23.05. für An, Carla, Carlos, David, Hanna, Hannah, Maike, Malaika, Maxim und Moritz Richtung Kassel. Vor Ort wurde erstmal der 4x+ und Hannahs Einer aufgeriggert. Nachdem die Boote aufgeriggert wurden, haben wir das Zelt aufgebaut. Danach sind alle gemeinsam, sich die Rennstrecke anschauen gegangen. Nachdem jeder verstanden hat, wo es am nächsten Tag lang geht, wurde lecker Pizza bestellt. Nach dem Essen ging es dann auch schon zur Halle. Wo alle direkt schlafen gingen, um Kraft zu tanken.

Am Samstag ging es schon um 6:20 Uhr aus der Halle, damit der Mix 4x+ (Carla, Hanna, Maxim, Moritz und St. David) und Carlos im Einer noch genug Zeit hatten um zu frühstücken, da sie bereits einer der ersten Rennen des Tages hatten. Während der Mix 4x+, Carlos und Hannah frühstückten, ging Maike mit An und Malaika auf die Waage. Nach dem Frühstück, waren alle ganz aufgeregt auf das Mix 4x+ Rennen und Carlos Einer. Über die 3000m feuerten An, Hannah, Maike und Malaika die beiden Boote an. Um 11 Uhr war dann auch Hannahs Einer Rennen, in dem sie auf den 1000m, einen sehr starken ersten Platz erruderte. Da waren alle natürlich sehr stolz. Hannah ist damit also offiziell LK II und nicht mehr LK III, was sie sich mit ihrer super Leistung auch verdient hat. Nach Hannahs starkem Rennen, kam dann auch schon der leichte 2x mit An und Malaika, welches nach dem Gefühl „ganz gut“ lief. Am Nachmittag, stieß auch Eamon dazu, für das Junior A Mix 2x Rennen mit eben Eamon und Hannah. In dem Rennen belegten sie einen starken dritten Platz. Dieser Platz ist sehr erstaunlich, da die beiden das erste Mal so auf Regatta gefahren sind.

Hannah gewinnt zum ersten Mal in ihrem Leben ein Rennen – herzlichen Glückwunsch

Nach den ganzen Rennen hatten wir Freizeit, in welcher wir Rentnerspiele spielten, Tanzen lernten und auf die Siegerehrung um 17:45 Uhr warteten. Das Tanzen lernen war sehr witzig und sogar paar von den Jungs haben mitgemacht. Was kann man sagen Hannah ist eben eine super Tanzlehrerin.

Bei der Siegerehrung waren alle ganz gespannt, da es knappe Rennen waren. Der Mix 4x+ wurde zuerst aufgerufen. Beim Mix 4x+ waren wir wirklich aufgeregt, er belegte schließlich den 2. Platz, was eine starke Leistung ist. Als nächstes kam dann Carlos Einer Rennen, bei dem Rennen waren auch alle gespannt, da es Carlos erste Langstrecke im Einer war. Carlos erruderte sich selbst, auf der Langstrecke, schließlich ebenfalls den 2. Platz. Der leichte 2x erruderte sich einen starken ersten Platz, worüber der 2x überaus froh war. Nach der Siegerehrung ging es nach Pizza eigenständig wieder zurück in die Halle. Der Weg dahin war auch ein Abendteuer für sich, da wir über eine große Straße laufen mussten. Zum Glück gab es keine Schwierigkeiten und alle kamen sicher in der Halle an, wo sich jeder für den nächsten Tag ausruhte, da wir alle erschöpft waren.

An und Malaika – siegreich auf der Langstrecke

Am Sonntag ging es wieder um 6:20 Uhr aus der Halle, weswegen alle bereits um 5:40 Uhr aufstanden. Auf den 1000m Rennen gewann die komplette Jugend den ersten Platz und qualifizierte sich damit für den BW (Bundeswettbewerb, Deutsche Meisterschaften für Kinder) in München.

Für den Mix 4x+ waren Mülheim und Limburg Konkurrenz, aber keine die sie noch nicht geschlagen hatten.

Für Carlos im Einer liefen die 1000m erheblich besser als die 3000m, er ruderte Wilhelm und den anderen mit einem Abstand von ca. 2 Bootslängen weg. Er verdiente sich damit eine gute Zeit und eine berechtigte Qualifikation für den BW.

Der leichte 2x (An und Malaika) ruderten auch ihren Gegnern vom FG weg und sind fast am Siegersteg vorbeigefahren. Der leichte 2x wäre da, aber nicht der einzige gewesen.

Nach den Rennen der Jugend wurde schnell abgeriggert und der Hänger geladen, noch vor dem Junior A Mix 2x Rennen sollte der Hänger, bis auf den 2x, geladen sein. Eamon und Hannah hatten, im Junior A Mix 2x ein schwieriges Rennen, belegte jedoch trotzdem den zweiten Platz. Nach dem Rennen wurde auch schnell der 2x abgeriggert und auf den Hänger geladen. Der Bus fuhr dann zurück in den Verein, wo die Boote vom Hänger geladen wurden und anschließend auch aufgeriggert wurden.

Alles in einem war die Kassler Regatta sehr erfolgreich. Wir belegten also viermal den ersten, dreimal den zweiten und einmal den dritten Platz. Außerdem wurde auch die komplette Jugend (An, Carla, Carlos, David, Hanna, Malaika, Maxim, Moritz und Maike als Trainerin) für den BW vom 26.06 bis zum 28.06 in München qualifiziert. Die Regatta war also ein großer Erfolg! Da kann sich jeder freuen! Wir freuen uns alle schon riesig auf den BW, und dass nicht nur wegen Schulfrei. 😉

Regatta Offenbach

Am Samstag 03.05. und Sonntag 04.05. fand in Offenbach bei herrlichem
Frühlingswetter die 94. Regatta der Offenbacher RG Undine statt.
Die Nassovia Höchst nahm hochmotiviert mit 6 Booten daran teil und konnte
beeindruckende Ergebnisse erreichen.
Als Erstes ging am Samstag um 9.43 Moritz im Einer in der Leistungsklasse II an den
Start und landete in einem hart umkämpften Rennen auf dem dritten Platz.
Der Mädchen 2er mit Malaika und An startete um 9.52 in der Leistungsklasse II und
gingen in einem fantastischen Rennen als Sieger hervor.
Um 10.04. ging Hannah im Einer in der Leistungsklasse III ins Rennen und sicherte
sich den zweiten Platz.
Danach trat um 10.19 der Jungen 2er mit David und Maxim in der Leistungsklasse II
an und landete auf einem knappen zweiten Platz.
Nach der Mittagspause ging es um 13.51 weiter mit dem Mädchen 4er (Carla,
Hanna, An, Malaika, Maxim). Sie ruderten der Konkurrenz davon und ihnen gelang
somit ein toller erster Platz.
Um 14.18 startete der Mix 4er mit Carla, Hanna, Maxim und Moritz (Steuer Malaika)
und landeten ebenfalls auf einem großartigen ersten Platz.
Weiter ging es am Sonntag mit dem Mächen 2er (An und Carla) um 8.48 in der
Leistungsklasse II. Die beiden erreichten genauso einen sensationellen ersten Platz.
Um 9.41 fuhr Hannah im Einer und belegte einen ausgezeichneten 2. Platz.
Beim Jungen 2er mit Carlos und David um 9.50 in der Leistungsklasse II reichte es
trotz einer starken Leistung leider nur für den dritten Platz.
Dann folgte um 13.38 der Mix 4er (Carla, David, Hannah, Maxim, Steuer An). Leider
wurden sie disqualifiziert, da sie ein anderes Boot streiften und damit eine
Regelverletzung begingen.
Der Jungen 2er um 13.56 in der Leisungsklasse i (Carlos und Moritz) ruderte nach
einem spannenden Wettkampf als Zweiter ins Ziel.
Um 14.14 startete Malaika im Einer in der Leistungsklasse II und schaffte es auf
einen tollen 2. Platz.

Der Mädchen-Einer um 15.17 wurde leider abgesagt, da es nicht genügend
Teilnehmer gab.
Und damit ging eine ereignisreiche Regatta in Offenbach zu Ende. Die Rudernden
der Nassovia Höchst konnten mit den erzielten Leistungen sehr zufrieden sein.

04.05./Moritz Sturm

Malaika gewinnt eine Medaille in ihrem Leichten Einer – Und eine Portion Pommes

Unser Bufdi stellt sich vor

Hallo! Ich bin Ida Janssen, 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur bestanden. Anfang August hat mein Bundesfreiwilligendienst hier im Ruder-Club Nassovia Höchst gestartet. Durch meine Erfahrungen als Leistungssportlerin und den folgenden Trainererfahrung möchte ich dem Verein und unserer Jugendgruppe eine Hilfe sein. Ich freue mich in meinem Bundesfreiwilligendienst neue Erfahrungen zu sammeln und allgemein das Vereinsleben aus einer anderen Sicht zu erleben. Ich hoffe dass ich in der Zeit eine aktive, nachhaltige Jugendgruppe weiter aufbauen kann und die Jugend auf einem erfolgreichem Weg begleiten kann.

Anfängerkurs für Jugendliche in der 6. Sommerferienwoche (11.08. bis 15.08.)

Dieses Jahr veranstalten wir (zum vierten Mal) in der letzten Sommerferienwoche einen Anfängerkurs für Kinder ab Jahrgang 2013. Dieses Jahr wird das Ganze organisiert und betreut von unserer erfolgreichen Kadersportlerin Ida Janssen und dem langjährigen Organisator der Anfängerkurse Clemens König. Das Programm ist das selbe wie die letzten Jahre. Wir hoffen auf gutes (nicht zu heißes) Wetter und freuen uns auf eine schöne Woche mit netten Teilnehmern 🙂

Mehr Informationen dazu: Schnupperkurse Kinder

vrnl: An, Carlos, Maxim und Carla rudern noch nicht lang, mischen aber trotzdem schon ordentlich auf Hessischen Meisterschaften mit

Sommerfest beim RC Nassovia Höchst

am 23.08.2025 ab 15:00 Uhr

Liebe Nassovinnen und Nassoven
Gemeinsam wollen wir den Sommer bei einem Fest genießen,
die langjährigen Mitglieder und unsere erfolgreichen Athletinnen
und Athleten ehren, gemeinsam zusammensitzen, reden,
plaudern, feiern.

Das Fest wird so gut wie Eure Beteiligung.

Wenn ihr organisatorisch unterstützen möchtet, Ideen für Deko
und Programm habt, dann meldet Euch unter vorstand@rcnh.de
bzw. sprecht uns als Vorstand persönlich an.

Ansonsten freuen wir uns auf rege Beteiligung, Salat und
Kuchenspenden. Für leibliches Wohl vom Grill und Getränke wird gesorgt sein.
Viele Grüße Eurer Vorstand

Regatta Mannheim 2025

Am Samstag ging es bereits um 7:45 Uhr für An, Carla, Hanna, Hannah, Malaika, Maxim und Moritz los. Als wir in Mannheim ankamen, ging Maike mit Malaika, Hanna und Hannah auf die Waage und zeigte ihnen die Rennstrecke. Währenddessen riggerte der Rest Haihappen auf. Um 10 durfte der 4er dann auch schon Skulls runterbringen und sich schnell mobilisieren. Beim Boottragen gab es jedoch ein paar Schwierigkeiten, da der Steg ungewohnt steil war. Nachdem der 4er (An, Carla, Maxim, Moritz, Stf Hanna) auf dem Wasser war, kam auch Malaika im Einer hinterher. Nach dem Rennen hatten wir bis zur Siegerehrung nichts zu tun und spielten eine Runde Uno flip, in der An verlor, obwohl Maxim 30 Karten ziehen musste. Der 4er siegte schließlich auf dem 3000m um 11 sec gegen seinen Gegner, Malaika holte einen starken 3. Platz. Nach der Siegerehrung ging es dann auch wieder zurück nach Frankfurt.

Am Sonntag ging es bemerkenswert früh los (kurz vor 6 Uhr). Diesmal trafen sich An, Carla, David, Hanna, Malaika, Maxim und Moritz. Das erste Rennen des Tages war der Mädchen 4er (An, Hanna, Malaika, Carla, Stm David) um 8 Uhr, der am Start leider einen Krebs zog. Der 4er konnte danach jedoch trotzdem sehr gut aufholen. Danach kam Carlos, der von seinen Eltern gefahren wurde und wir spielten wieder eine Runde Uno flip. Um 9 Uhr durfte sich der Jungs 4er sich dann unter Malaikas Aufsicht mobilisieren. Der Jungs 4er gewann seinen Lauf mit 2 Bootslängen. Nach dem Jungs 4er startete dann um 14 Uhr der Mix 4er (An, Maxim, Moritz, Carla, Stf Hanna), der den zweiten Lauf gewann. Zum Schluss hatte Carlos etwas nach dem Vierer sein Einerrennen, in welchem er ebenfalls gewann. Nachdem alle Rennen gefahren waren, wurden die Boote abgeriggert und der Hänger beladen. Nachdem alles fertig war, durften sich alle ihre Medallien holen und dann ging es wieder zurück nach Frankfurt. Übers ganze Wochenende hat unser Verein also 4 Rennen gewonnen.

-von An Vu

Mastersruderer beim Amstel Head gut platziert

(rd) Dritter in der Altersgruppe und auch im Gesamtfeld der älteren Männer-Masters-Achter ist das schöne Ergebnis für die Nassovenruderer Dirk Stanischewski, Stefan Ehrhard, Rüdiger Dingeldey (Wolfgang Becker leider verhindert) sowie die Ruderfreunde der RG Nied mit Bernd Ravens, Gisi Taeuber-Ravens, Sascha Ravens, Martin Clark und Martin Wolters. Ergänzt wurde die Mannschaft durch einen kurzfristig einspringenden Niederländer Wesley van Breda, den uns Ruderkamerad Carsten Brzeski „organisiert“ hat.

Die monatelange Vorbereitung, die auch kürzere Reisen und Ausfälle einzelner Sportler kompensieren konnte, hatte sich gelohnt. Die Physis war vorhanden. Die vergleichsweise wenigen gemeinsamen Achter-Kilometer dieses Winters waren erfreulicherweise ausreichend, so dass beim Rennen in Amsterdam die geplante Schlagzahl vom Start weg bis zum Ziel gehalten werden konnte. Auf den acht Kilometern Ruderstrecke von Ouderkerk auf der Amstel in Richtung Stadtmitte konnte die Nassovia/Nied Mannschaft ein Boot überholen, den Abstand zum davor rudernden Boot verkleinern und nach hinten absichern. Insgesamt konnte die letztjährige Platzierung verbessert werden. Im vergangenen Jahr noch Fünfter in der Gruppe, jetzt Dritter, wenn dann auch noch im nächsten Jahr…… es darf geträumt werden.

Jahreshauptversammlung des RCNH am 28.2.2025

Der Vorstand des RC Nassovia Höchst lädt ein zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 28.2.2025. Beginn ist um 20:00 in den Räumen der Gastwirtschaft.

Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Bericht des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2024 inkl. Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstands
Wahl der Kassenprüfer
Vorlage und Genehmigung des Haushaltsplanes 2025
Antrag zur Satzungsänderung
Verschiedenes

Hintergrund zur beantragten Satzungsänderung: Der Verein sieht die Notwendigkeit, durch Vorstandsbeschluss flexible Regelungen zur Erhöhung der Bindung an den Verein bei Anfänger- und weiteren Kursen zu schaffen. Näheres und ausführlicher siehe beigefügtes pdf.Dokument

Jonas Gelsen schreibt in Paris Vereinsgeschichte

3. Platz im B-Finale – 9. Platz in der Gesamtwertung

„Wir sind stolz auf Jonas Gelsen und auf die von ihm und seinem Partner Marc Weber (Steinmühle Marburg) gezeigte Leistung“ kommentiert Claudia König, Vorsitzende des Ruderclubs Nassovia Höchst (RCNH), das Abschneiden ihres Vereinsmitgliedes nach Ende der Doppelzweierfinalläufe bei der olympischen Regatta. Der Hessenzweier mit Jonas Gelsen und Marc Weber – auch als „Lottozweier“ bekannt – hat im B-Finale am Donnerstag den 3. Platz und somit den 9. Platz in der Gesamtwertung belegt. Jonas ist neben Oliver Zeidler einer von zwei Frankfurter Ruderern, die als Teil der deutschen Olympiamannschaft in Paris gestartet sind.

Halbfinale

„Die Leistung ist außerordentlich, auch wenn der gesamte Verein natürlich die Daumen für den Einzug ins A-Finale gedrückt hatte“, sagt Vorsitzende Claudia König nach dem spannenden Halbfinale. Tatsächlich sah es lange nach einem Einzug in den Endlauf für Jonas und Marc aus. Sie führten in dem spannenden Rennen 1250m lang das Feld an, mussten sich dann jedoch knapp geschlagen geben. „Die internationale Konkurrenz liegt extrem dicht beieinander, weshalb die aktuelle Tagesform und auch internationale Rennerfahrung über Sieg und Platzierung entscheidet. Die Teilnahme an den nur alle vier Jahre stattfindenden olympischen Spielen ist für Jonas und Marc ein Beweis für ihre kontinuierlich starken Leistung in den letzten Jahren“, fügt Claudia hinzu.

B-Finale

Zum Finale haben wir Jonas und Marc natürlich lautstark vor Ort in Paris unterstützt. Es war gar nicht so einfach sich über das „allez le bleus“ hinwegzusetzen. Schließlich lieferten sich Jonas und Marc lange zeit mit dem französischen Boot einen Bord-an-Bord-Kampf um den 2. Rang im B-Finale, das serbische Boot lag im gesamten Rennverlauf auf Rang 1. Am Ende mussten beide die Franzosen ziehen lassen und belegten knapp vor den aufkommenden norwegischen Boot Rang 3 im B-Finale und somit einen 9.Platz in der Gesamtwertung . Ein ausgezeichnetes Ergebnis, denn gerade der Doppelzweier war ausschließlich von Weltklassebooten besetzt. Jonas war mit seinen 22 Jahren, der jüngste Teilnehmer in diesem illustren Feld. Wir sind stolz auf dieses Ergebnis!

Erste Olympiateilnahme eines Nassoven seit 1964

„Jonas hat mit seiner Leistung Vereinsgeschichte geschrieben“, sagt Hans Moosbrugger, RCNH-Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit. „Die gesamte Nassovia hat ihm dabei die Daumen gedrückt, fügt er hinzu. Zuletzt nahm mit 1964 Klaus-Günther Jordan ein Nassove an den Olympischen Spielen in Tokio teil. Ersatzmann wurde er durch die letzte Ost-West Entscheidung, bei dem er mit seinem neuen Partner Zumkeller antrat, der leider bei dem entscheidenden Rennen einen „Krebs“ gefangen hatte.

Der RCNH-Vorstand sieht die Bedeutung der sportlichen Leistung seines Vereinskameraden auch im örtlichen Zusammenhang: „Eine Olympiateilnahme aus Höchst und dem Frankfurter Westen hat es schon länger nicht mehr gegeben. Das ist sicherlich ein herausragendes Ereignis für unsere örtliche Vereinslandschaft“.

Rarität: Zwei Ruderer aus Frankfurt

Moosbrugger unterstreicht zugleich die Bedeutung der Olympiateilnahme für den hiesigen Rudersport. „Zwei Athleten aus Frankfurter Vereinen in Paris zu sehen, das kommt im Rudersport nicht häufig vor und ist eine Rarität“, sagt der RCNH-Vorstand. Neben Jonas Gelsen startet auch Oliver Zeidler von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania im Nationaltrikot. „Wir drücken ihm natürlich als Mitglied eines Frankfurter Vereines ebenfalls ganz besonders alle Daumen“, sagt Claudia. Oliver Zeidler tritt am Samstag im A-Finale an.

Die Verbindung von Topathlet Jonas Gelsen zu seinem Heimatverein ist eng, obwohl das dichte Pensum von Wettkämpfen, Trainingslagern und Lehrgängen sowie dem Studium viel Abwesenheiten bedeutete. Trainiert wurde am Bundesstützpunkt auf dem Main in Offenbach, kurz hinter der Kaiserleibrücke. Dennoch war Gelsen immer wieder bei „seiner Nassovia“ im Frankfurter Westen zu sehen, etwa in der Woche vor der Abreise nach Paris. Er nutzte die Gelegenheit, dort eine Trainingseinheit von 27 Kilometern im Einer auf heimischen Gewässern zu absolvieren.

2019 betrat Jonas Gelsen zum ersten Mal die internationale Bühne des Rudersports, als er als Ersatzmann an der Junioren-Weltmeisterschaft teilnahm. Drei Jahre später wurde er U23-Weltmeister im Einer.

Dank an Trainer, Verband und Sponsoren

Rüdiger Dingeldey, ehemaliger Vereinsvorsitzender, hat sich um den regelmäßigen Kontakt zu Jonas Gelsen seit dem Start seiner internationalen Karriere gekümmert.  „Die gezeigte Leistung besteht aus vielen aufwändig zusammen gesetzten Einzelteilen“, sagt Rüdiger, der weiterhin dem Vorstand angehört. „Wir wollten Jonas einen Trainingsaufbau in heimischer Atmosphäre mit kurzen Wegen zwischen Wohnort, Trainingsort und Studium ermöglichen und haben deshalb den hessischen Sonderweg unterstützt“, sagt Rüdiger. So sei allerdings lange nicht sicher gewesen, ob der Deutsche Ruderverband (DRV) das hessische Boot nominiere. Hinzu kommt für den ehemaligen Vereinsvorsitzenden noch etwas anderes: „Das alles klappt nur im Gesamtpaket, zu dem insbesondere auch Ralf Hollmann als Bundestrainer gehört. Ihm sind wir sehr zum Dank verpflichtet!“

„Wir danken den Sponsoren, dem Hessischen Ruderverband, dem Deutschen Ruderverband und dem Olympiastützpunkt Frankfurt für ihre Unterstützung. Ohne sie wäre das Projekt ‚Lottozweier‘ nicht durchsetzbar gewesen“, erklärt Vereinsvorsitzende Claudia. Die Sponsoren waren HessenLotto, die Frankfurter Sportstiftung und die Frankfurter Volksbank.