Glänzender Auftritt

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Einmal Gold, einmal Bronze und dazu starke Platzierungen: Die Talente bestätigten bei den Titelkämpfen des Deutschen Ruder-Verbandes in Brandenburg die hervorragende Jugendarbeit der Nassovia Höchst. Björn Stanischewski holte sich im Junior-B-Wettbewerb (15 und 16 Jahre) im Vierer mit Steuermann über 1500 Meter den Titel, Vivien Leutz und Maike Stanischewski saßen in dem Achter, der bei den Juniorinnen A (17 und 18 Jahre) über 2000 Meter als Dritter über die Ziellinie fuhr. „Aber nicht nur die Medaillen, sondern auch die herausragenden Leistungen und Platzierungen zählen bei einer solchen Meisterschaft“, sagte der Vorstandsvorsitzende Rüdiger Dingeldey, der in der kleinen Feierstunde im Vereinsheim bei Schnittchen für alle und Sekt für die Erwachsenen auch die Platzierungen von Jean-Baptiste Monnet im Einer der Junioren A (10.) und von Johannes Steinbach im Zweiter der Juniorenklasse B (4.) würdigte.

„Wir haben noch einiges vor mit unserer Jugend – wenn sie denn will“, sagte Dingeldey und machte auch kein Geheimnis daraus, dass er „hochgradig stolz“ auf die Leistungen der Talente ist – besonders angesichts der Tatsache, dass Rudern ein extrem zeitaufwendiger Sport sei. Sechs Tage Training pro Woche, vor den Regatten sogar siebenmal, und dazu die Schule: Diesen Alltag müsse ein Nachwuchsruderer erst einmal „unter einen Hut bringen“ (Dingeldey). „Da muss man schon sehr organisiert sein. Aber das viele Training ist auch nötig, wenn man nicht nur hinterher fahren möchte“, weiß der Vereinsvorsitzende. Auch die Jungen müssten zudem stark auf Ernährung und Gewicht achten. „Das macht uns schon sehr stolz, dass sie so diszipliniert und auch noch erfolgreich sind“, sagte Dingeldey.

Anteil am Erfolg hat auch Christina Schott. Mit ihr hat Nassovia Höchst eine selbst sehr erfahrene und erfolgreich für den Verein geruderte Sportlerin als Jugendtrainerin. Nachdem sie zuerst dem ehemaligen Trainer Olaf Moll nur assistierte, übernahm sie vor der Saison das Kommando. „Das ist meine erste Saison als Trainerin und es war gleich so erfolgreich“, freut sich die junge Übungsleiterin. „Ziel war es, alle ins Finale zu bringen; ob ins große A-Finale oder ins kleinere B-Finale. Und das hat geklappt.“ Das Jahr kann sogar noch erfolgreicher werden. Ende September sind die hessischen Meisterschaften, denen Schott und ihre Schützlinge nach den jüngsten Erfolgen zuversichtlich entgegenblicken können.

Was den Reiz des Ruderns ausmacht? Darauf hat Jugendvertreter Jean-Baptiste Monnet eine Anwort: „Ich denke, das Gemeinschaftsgefühl. Nicht nur untereinander im Verein, sondern auch zu den Gegnern. Und die Belastung an der Obergrenze zu halten, um dann eine Medaille zu gewinnen.“ Ihm wie auch Maike und Björn Stanischewski – deren Mutter im Nassovia-Vorstand engagiert ist – wurde die Liebe zum Rudern sozusagen in die Wiege gelegt. Weil sein Opa im Verein gerudert habe, sei er schon als Kind immer dabei gewesen. Sollte es sich anbieten, möchte der angehende Abiturient auch über die Schule hinaus auf Leistungsniveau erfolgreich rudern. Mit Platz zehn bei den deutschen Meisterschaften hat er die Messlatte für den Erfolg selbst gelegt.

Quelle: http://www.kreisblatt.de/sport/main-taunus-kreis/Glaenzender-Auftritt;art800,924673

Lesen Sie auch: http://www.kreisblatt.de/sport/frankfurt/Germania-Nachwuchs-rudert-ganz-vorne-mit;art701,925239

Ruderclub Nassovia Höchst begrüßt Staatsminister Wintermeyer

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Das Strahlen der spätsommerlichen Sonne setzte sich auf den Gesichtern der Nassovia Jugend fort als Staatsminister Axel Wintermeyer und Landtagsabgeordneter Uwe Serke beim Ruderclub vorbeikamen. Beide hatten es sich nicht nehmen lassen, den Weg von Wiesbaden an den Main auf sich zu nehmen, um eine Spende zu überreichen. Herr Wintermeyer zeigte sich sehr interessiert an den sportlichen Erfolgen der jugendlichen Ruderer, die in diesem Jahr in unterschiedlichen Altersgruppen Deutsche Meistertitel, zweite, dritte und vierte Plätze aufweisen konnten. Es interessierte ihn aber auch, aus welchen Orten die Sportler kommen und wie sie Schule und intensives Training miteinander verbinden. Rüdiger Dingeldey, Vorsitzender des Vereins, und Trainerin Christina Schott nahmen die Spende von Herrn Wintermeyer mit einem großen Dankeschön entgegen und versprachen, diese zukunftsweisend für den Wettkampfsport der Ruderinnen und Ruderer einzusetzen. Teures Bootsmaterial, Trainingslager und Meldegelder seien eine nicht unerhebliche Belastung des Vereinsbudgets, daher sei jeder Euro willkommen, um eben genau diese notwendigen Ausgaben zu ermöglichen. So gab es also viele strahlende Gesichter. An diesem tollen Spätsommertag erfreute sich Axel Wintermeyer an einer disziplinierten und engagierten Jugend und dankte dem Verein für sein ehrenamtliches Engagement für die Jugend. Die jungen Ruderer mit Trainerin und Vereinsvorsitzendem strahlten ebenfalls und waren stolz, dass der zeitliche und sportliche Einsatz, Wille und Erfolg, gewürdigt wurden. Mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra wurden Axel Wintermeyer und Uwe Serke verabschiedet. Für den Herbst diesen Jahres stehen noch einige Regattateilnahmen auf dem Programm sowie das traditionelle Abrudern am 12.10.2014. (Rüdiger Dingeldey)

auch unter: http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Staatsminister-besucht-Nassovia;art676,1041614

U15-Nachwuchs der Ruderer auf Bundesebene erfolgreich

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Am vergangenen Wochenende fand im brandenburgischen Rüdersdorf der 46. Bundeswettbewerb im Jungen-und-Mädchen-Rudern statt. Dies ist die deutsche Meisterschaft der jüngsten Ruderer, an der die erfolgreichsten Kinder und Jugendliche aus allen 16 Bundesländern teilnehmen und einer der Höhepunkte im Ruderkalender.

Auf dem Bundeswettbewerb treten die 11 bis 14 Jahre alten Teilnehmer zwei Mal auf dem Wasser in ihren jeweiligen Boots- und Gewichtsklassen nach Alterstufen getrennt gegeneinander an. Sie absolvieren dabei freitags ein Langstreckenrennen über 3000 m und sonntags eine Kurzstrecke über 1000 m. Am Tag dazwischen finden sportliche Zusatzwettbewerbe im Ländervergleichswettkampf statt.

Auch in diesem Jahr war der Ruderclub Nassovia Höchst auf der Regatta vertreten, da sich die Nachwuchsruderer Jonas Gelsen und Cedric Tischler auf dem vorhergehenden Landesentscheid in Kassel im leichten Doppelzweier des Jahrgangs 2001 durch eine gute Leistung erstmalig für die Rennen auf Bundesebene qualifizieren konnten.

Die Nassovenruderer hatten sich intensiv auf den Wettkampf vorbereitet und im Vorfeld vier Mal pro Woche auf dem Main trainiert. Jonas Gelsen (Schlagplatz) hatte bereits im Vorjahr erfolgreich einige Regatten auf Landesebene bestritten, Cedric Tischler (Bugplatz) jedoch absolviert derzeit seine erste Saison im Wettkampfsport. Ihre Rennen waren zudem mit 22 Booten aus nahezu allen Bundesländern stark besetzt. Daher war nicht klar, wie sie sich auf Bundesebene würden durchsetzen können und waren vor den Starts entsprechend angespannt.

Im ersten Rennen über die lange Distanz kamen beide trotz enorm hoher Temperaturen, Gegenwind und ungewohnt welliger Wasserbedingungen auf dem Rüdersdorfer Kalksee gut vom Start weg und fanden schnell in einen sehr effektiven Streckenschlag. Dadurch konnten sie im Feld der gruppenweise hintereinander gestarteten Boote nicht nur das vorausfahrende Boot überholen sondern auch die nachfolgende unmittelbare Konkurrenz auf Distanz halten. Auch eine zwischenzeitlich durchzuführende Wende führten sie souverän und ohne Zeitverlust durch. Die Zeitauswertung nach dem Zieleinlauf ergab einen 2. Platz und somit eine Silbermedaille in ihrer Startgruppe sowie einen 10. Platz in ihrem Gesamtrennen.

Nachdem sich die Nassoven Freitags also im vorderen Mittelfeld festsetzen konnten, gingen sie dann sonntags in der Gruppe der zweitschnellsten Boote, dem B-Finale, erneut an den Start. Hier wurden die Boote nicht mehr hintereinander, sondern in der Gruppe nebeneinander gestartet. Dabei erwischten Jonas und Cedric einen schlechten Start und fuhren dem Feld zunächst etwas hinterher. Sie waren dann gezwungen in der ersten Streckenhälfte eine Aufholjagd nach den anderen Booten zu starten. Nach Absolvieren der halben Distanz holten sie das Hauptfeld wieder ein und konnten sich mit einem kleinen Zwischenspurt auf Platz zwei vorarbeiten. Dann kam allerdings ein Konkurrenzboot, nämlich das Boot aus dem ebenfalls hessischen Wiesbaden-Biebrich, in einem furiosen Endspurt von hinten noch einmal gefährlich nah auf. Durch das Ansetzen eines eigenen Schlussspurts konnten die Höchster ihren Vorsprung knapp halten und kamen in einem Fotofinish mit einem Vorsprung von 0,9 Sekunden als Zweite über die Ziellinie. So konnten sie sich am Schluss eines erfolgreichen Wochenendes erneut am Siegersteg eine Silbermedaille verleihen lassen.

Mit einem insgesamt 8. Platz in ihrem Rennen haben Jonas Gelsen und Cedric Tischler eine sehr gute und konstante Leistung gezeigt und damit ihren enormen Trainingseifer gerechtfertigt. Im nächsten Jahr haben sie vom Alter her die Möglichkeit noch einmal auf dem Bundeswettbewerb anzutreten und können dabei auch auf den diesjährigen Erfahrungen aufbauen.

Zuvor finden im Herbst jedoch die nächsten Wettkämpfe und die hessischen Landesmeisterschaften statt. Der Erfolg von Rüdersdorf hat ihnen beiden und auch den anderen Nachwuchsruderern des Vereins gezeigt, wie viel Spaß und Erfolg man aus dem Rudersport ziehen kann und wird ihnen sicherlich ein großer Motivationsschub für die Zukunft sein.

Dominik Schenkel

 

Kreisblattartikel: http://www.kreisblatt.de/sport/main-taunus-kreis/Gelsen-Tischler-holen-Silber;art800,933167

Baltic Cup

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Nach einer erfolgreichen Saison hatte meine Trainerin noch eine Überraschung für mich. Ich wurde vom Deutschen Ruderverband für den Baltic Cup nominiert. Das ist ein Wettkampf der U189 Nationalmannschaften der Ostseeanrainerstaaten.

Dafür ging es zuerst im August für eine Woche ins Trainingslager nach Breisach. Dort lernte ich meine Viererpartnerinnen aus Dorsten und Dresden kennen. Da wir alle etwa 1,80 m groß sind, harmonierten wir nach dem Trainingslager sowohl auf dem Wasser als auch privat sehr gut.

Am 24. September fing es dann über Berlin nach Kopenhagen zum Baltic Cup. Nach einer langen Fahrt haben wir am Freitag in Kopenhagen noch mal auf der Strecke trainiert um die Regattastrecke kennenzulernen.

Am Samstag war dann unser erstes Rennen über 2000m. Nach einem guten Start lagen wir gleich in Führung. Diesen Vorsprung bauten wir im Laufe des Rennens auf 8 Sekunden aus. So erhielten wir am Siegersteg die Goldmedaille vor Dänemark und Estland. Motiviert durch unseren Sieg am Vortag, gingen wir am zweiten Tag über 500m an den Start. Dieses Mal lagen wir nach dem Start nicht vorne. Nach einem schweren Rennen konnten wir aber auch am zweiten Regattatag den Sieg erringen.

Meine erste Regatta im Nationaltrikot was also ein voller Erfolg.

Maike Stanischewski

Kreisblattartikel: https://www.kreisblatt.de/sport/main-taunus-kreis/Zwei-tolle-Erfolge-fuer-Maike-Stanischewski;art800,1068587

Christine’s Weinkeller erfolgreich gefüllt – Masters bei Bocksbeutelregatta in Würzburg

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Mitte Oktober findet alljährlich die 4,5 km Langstrecke in Würzburg statt. In diesem Jahr fiel die Regatta auf das erste Wochenende der Herbstferien und freitags im Radio war von mehreren Mega-Staus zu hören. Da auch wir schon einmal vier Stunden nach Würzburg gebraucht haben, machten wir uns alle früh auf den Weg und waren ganz enttäuscht, als die Autobahn entgegen unserer Erwartungen total leer war. In Würzburg erwartete uns anfangs kühles Wetter. Die Sonne hatte aber noch Kraft und so wurde es gegen Mittag ein richtig schöner Herbsttag.

Als erstes gingen Bernd Ravens, Martin Wolters, Stefan Ehrhard und Rüdiger Dingeldey im MM 4x- D an den Start. Sie mussten ihre Startzeit vorverlegen, da es sonst zu einem Konflikt mit dem für nachmittags geplanten Achterrennen gekommen wäre. Daher ruderten sie ohne ihre Gegner in 14:33 über die Strecke und mussten bis zur Siegerehrung warten, was ihre Zeit wert war.

Zur Trainingsgruppe gehört auch Gisi Taeuber, die mit ihrer Partnerin Anette Löffler aus Leipzig im MW 2x D an den Start ging. Da in diesem Rennen keine Gegnerinnen gemeldet hatten, mussten sie gegen eine vom Veranstalter festgelegte Zeitvorgabe von 17:40 Min. antreten. Diese unterboten die beiden deutlich und erreichten die Ziellinie nach 16:48 Min.

Den Nachmittag läuteten Wolfgang Becker und Sascha Ravens im MM 2x B ein. Da sie die beiden vor ihnen gestarteten Gegner nach ca. 3 km eingefangen hatten, ließen sie es am Ende etwas ruhiger angehen, um ein paar Körner für den Achter zu sparen. Sie gewannen das Rennen in 14:25 Min. vor Koblenz (15:07 Min.) und München (15:40 Min.). Ebenso erfolgreich fuhren Christian Fuchs und Martin Monshausen ihr Rennen im Doppelzweier der Masters. Nach einem Auftaktrennen vor einigen Wochen in Bernkastel konnte die Lernerfahrung von dort in Würzburg im zweiten gemeinsamen Rennen umgesetzt werden. In einer Zeit von 15:16 erreichten sie den Sieg in der Altersgruppe C und behaupteten sich gegen vier weitere Boote. Christian hatte zuvor mit Dagmar Hübner und Martin als Steuermann sowie Ruderkameradin Hilde Flach und ihrem Mann Detlev Jantz aus Ludwigshafen ein Gig-Vierer-Rennen gefahren. Dort lag man mit vier Sekunden Abstand auf dem zweiten Platz. Auch Dagmar hatte einen Doppelstart, als sie mit Hilde im Doppelzweier auf die Rennstrecke ging. Sie hatten keinen Gegner in der Altersgruppe E, haben aber die Vorgabezeit leider knapp verfehlt.

Am späten Nachmittag starteten Wolfgang und Sascha schließlich zusammen mit Thomas Ruprecht (Mannheim), Martin, Rüdiger, Bernd, Deddy, Stefan und Steuerfrau Gisi im MM 8+ D. Ein gemeinsames Training im Achter war dieses Jahr leider kaum möglich, oft war man im Training nur zu siebt und musste sich auf Kleinboote verteilen. Umso erfreulicher war es, wie gut der Achter lief und dass das Rennen in 13:26 Min. vor einer Renngemeinschaft aus Baden-Württemberg (13:40 Min.), Aschaffenburg (13:53 Min.), Ingolstadt (14:33 Min.) und Münster (14:36 Min.) gewonnen werden konnte.

Nachdem alle Boote wieder verladen waren, ging es zur Siegerehrung. Hier erfuhren Bernd, Martin, Stefan und Rüdiger, dass sie im Doppelvierer 3. geworden waren, 10 Sekunden hinter zwei zeitgleichen und offenbar gleich starken Booten aus Magdeburg und München. Danach begann das Einsammeln von Radaddelchen und Bocksbeutel Weinflaschen für die anderen Rennen. Da nicht alle der hier siegreichen Ruderer von RC Nassovia Höchst und RG Nied Freunde des fränkischen Weins sind, wurden Christine (Frau von Deddy) immer mehr Flaschen vor die Füße gestellt, die sie dankend annahm. Wir denken der Weinkeller ist nun gut gefüllt und der Vorrat reicht bis zum nächsten Jahr, wenn es uns hoffentlich wieder gelingt, den einen oder anderen Bocksbeutel zu gewinnen.

(Sascha Ravens, Rüdiger Dingeldey)

Olaf Moll – erfolgreicher Trainer des RC Nassovia Höchst macht sich auf

Nach gut zwanzig Jahren im Rhein-Main-Gebiet hat Trainer Olaf Moll entschieden sich räumlich dahin zu verändern, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte – nach Mecklenburg Vorpommern. Olaf Moll teilte sein bisheriges Leben so ein: zwanzig Jahre Kindheit, Schule, Jugend und erfolgreiche Sportlerzeiten in Mecklenburg Vorpommern, zwanzig Jahre erfolgreicher Sportler und Rudertrainer in Berlin, dann der Wechsel nach Frankfurt mit beruflicher Neuorientierung und Übernahme des Traineramtes beim RC Nassovia Höchst 1881.  Olaf hatte sein Leben also mehrfach umgekrempelt und bereitet sich jetzt wieder auf eine neue Phase vor.

Damals gab es viele unterstützende Helfer als Olaf Moll beruflich den Neueinstieg bei der damaligen Dresdner Bank in Frankfurt fand und sportlich von der Nassovia verpflichtet werden konnte. Der damalige Vereinsvorsitzende Eberhard Eichfelder erinnert sich gern, wie man dem neuen Trainer anfangs noch die Lebenserfahrungen im Trainingsbetrieb der DDR anmerkte und die Umstellung auf eine ganz anders erzogene Jugend geübt werden musste. Das gelang allerdings dank der schon bald freundschaftlichen Verbundenheit mit dem Vorstand schnell, so dass die Trainingsruderer, die auf seine Vorstellungen von Fordern und Fördern eingingen, bald die höchsten sportlichen Weihen auf Landes- und Bundesebene, ja sogar auf internationaler Ebene erreichen konnten.

Der Vorstand des RC Nassovia Höchst hatte die aktiven Sportler, Eltern, Altvorstand, Vorsitzenden Ältestenrat, alle Fahrwarte und einige Gäste zur Verabschiedung ins Restaurant des Bootshauses eingeladen. Die Medaillensammler der vergangenen Jahre Simon Gawlik, Malte Zapfs – beide derzeit in den USA tätig – sowie Lukas Linden – derzeit in Freising zum Studium – konnten bei dieser Verabschiedungsfeier leider nicht anwesend sein. Sie hatten jedoch in Briefen an den jetztigen Vereinsvorsitzenden Rüdiger Dingeldey, ihre Verbundenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck gemacht. Olaf Moll hatte sie nicht nur auf sportlicher Ebene weit gebracht, er hatte sie auch charakterlich geformt. Das wurde unisono so berichtet, so Rüdiger Dingeldey aus den Briefen zitierend. Dabei hatten sehr formelle Dinge wie das "Siezen" und eine gewisse Autorität der engen Verbundenheit zwischen Trainer und Ruderer überhaupt keinen Abbruch getan. Alle Ruderer unseres nun scheidenden Trainers – nicht nur die drei namentlich genannten, sondern auch die nachfolgenden Jugendlichen – haben sich immer so gut vorbereitet gefühlt, so dass sie im Rennen die beste Leistung abrufen konnten. Sie konnten sich auf den Trainingsaufbau, auf die eigene Leistungsfähigkeit und auf den Rat ihres Trainers verlassen. Die Vorgabe "fahr Dein Rennen" konnten sie immer gut umsetzen und entsprechend zuversichtlich und zufriedenstellend die Rennen gestalten.

Olaf Moll, ein Schweiger außerhalb des Motorbootes, macht kein großes Aufhebens, nicht im Sport, nicht im sonstigen Umfeld. Olaf war gut in den Verein integriert. Er überblickte nicht nur aufgrund seiner

Körpergröße schnell alle Situationen. Die etwas rauhe Schale verbarg einen gefühlvollen, sensiblen Kern. Dies merkte auch Vorsitzender Rüdiger Dingeldey in seiner Dankesrede an. Zuletzt nicht nur als

Trainer, sondern auch als Sportvorsitzender tätig, war Olaf Moll ihm ein guter Berater in Situationen im Vereinsleben, bei denen man einen mitdenkenden, klar differenzierenden Vorstandskollegen gut gebrauchen kann.

Dankesworte kamen auch vom Jugendvorsitzenden Jean-Baptiste Monnet, der für die Wettkampfsportler sprach und ein Foto der Trainingsmannschaft sowie ein XXL Sweatshirt in Vereinsfarben überreichte. Olafs Volleyball Sportkameraden bedankten sich in einer separaten Feier. Der Vorstand hat über Vorstandskollegen Muck Meder einen Braeburn-Apfelbaum übergeben, als Erinnerung an die Äppelwoi-Gegend. Auf dass, das gute Gewächs auch in Mecklenburg-Vorpommern seine Früchte tragen wird. Die zurückbleibenden Nassoven werden das Wachstum des Baums im Rahmen von bereits geplanten Besuchen kontrollieren kommen. Die Trainingsruderer werden demnächst von Christina Schott auf die Wettkampfsaison vorbereitet.

Mit den besten Wünschen für ein gutes Gelingen bei den Vorhaben der nächsten Monate verabschiedeten sich die Vereinsmitglieder von ihrem liebgewonnen Trainer. Olaf Moll wiederum bedankte sich – viele Augenpaare im Raum hatten eine etwas erhöhte Feuchte – und wünschte dem Verein und den Wettkampfruderen alles Gute für die kommende Saison.

Der 1. Mai in der Nassovia

Zum 16. Mal durfte Regattaleiter Sascha Ravens am 1. Mai Ruderinnen und Ruderer aus dem Bundesgebiet und sogar aus Luxemburg im Frankfurter Westen zur jährlichen Langstreckenregatta begrüßen. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Sportlern und entgegen der Prognosen konnten alle Mannschaften bei trockenem Wetter bzw. nur kurzzeitigem Nieselregen die 6km lange Strecke bewältigen. Die Regatta wurde in diesem Jahr unter der Federführung des RC Nassovia Höchst ausgerichtet und es herrschte an beiden Bootshäusern Hochbetrieb. Insgesamt ruderten 57 Mannschaften in 14 Rennen um den Sieg und die begehrten Radaddelchen. Von 9 bis 13 Uhr konnte gestartet werden. Bedingt durch dieses Zeitfenster gab es für die Zuschauer immer Mannschaften bei der Rennvorbereitung und dem Rennverlauf zu beobachten. Der Start erfolgte auf Höhe der alten Schleuse(heutiges Denkmal bei Flusskilometer 25,6). Zunächst gegen die Strömung ging es bis zur Wende unterhalb der Griesheimer Schleuse und dann mit der Strömung wieder flussabwärts. Das Ziel lag auf gleicher Höhe wie der Start und die Zuschauer konnten hier ihre Mannschaften im Endspurt noch einmal kräftig anfeuern.

Die Sieger werden bei dieser Langstreckenregatta nicht im direkten Vergleich ausgefahren, sondern über den Zeitvergleich ermittelt. Deshalb mussten sich alle Ruderer gedulden und auf die Auswertung der Daten warten. Die Mannschaften, die Regattaleiter Sascha Ravens als Platzierte und Sieger der jeweiligen Rennen aufrief, heimsten so den Applaus aller Ruderer und Zuschauer ein. Die Erstplatzierten genossen diesen zusätzlich auf dem eigens aufgebauten Siegerpodest. Nachdem die Sieger der Rennen ihre Radaddelchen aus den Händen von Dr. Dirk Stanischweski, dem Mit-Organisator der Nassovia, und Regattaleiter Sascha Ravens entgegengenommen hatten, ging es um die begehrten Wanderpokale. Die Ruderer Thomas Pries, Carsten Burk, Konstantin Drews, Sascha Ravens und Steuerfrau Kati Chrysalidis aus Frankfurt-Nied und Mülheim/Ruhr gewannen den Preis für den schnellsten Vierer. In Höchst und Nied bleibt ein weiteres Jahr ein für die beiden Vereine ganz besonderer Preis. Der im Jahr 2012 erstmals ausgefahrene Wade-Ernst-Platt-Wanderpokal ist zur Erinnerung an den Mitbegründer der Frankfurter Langstreckenregatta Wade-Ernst Platt von Hubert Stamm initiiert worden. Wade war lange Jahre im Vorstand der Nassovia aktiv und hat gemeinsam mit Bernd Ravens, dem Vorsitzenden des Nachvereins FRG-Nied, die Idee einer Regatta im Westen Frankfurts umgesetzt. Die schnellste Zeit im Achter und damit auch die schnellste Zeit des Tages ruderten Thomas Ruprecht, Martin Clark, Deddy Glitsch, Martin Wolters, Wolfgang Becker, Bernd Ravens, Stefan Ehrhard, Rüdiger Dingeldey und Steuerfrau Kati Chrysalidis im Doppelachter der Altersklasse D und konnten so diesen besonderen Pokal entgegennehmen. Sie benötigten für die 6km Distanzim Gigachter 21:28 Minuten.

Den Gesamtsieg in der Punktewertung der Regatta konnte dieses Jahr die FRG-Germania zurück erobern. Mit einer Vielzahl von Meldungen und Siegen legten sie dafür die Basis und freuten sich über den Wanderpokal, aber noch viel mehr über die jedes Jahr von Daggi Rinke gebackene Erdbeer-Sahne-Torte.

Die Trainingssaison ist aus verschiedenen Gründen schon ziemlich vorangeschritten. Die Jugend hat schon Trainingslager absolviert, sich auf Leistungstest gezeigt und Regatten gerudert. Ähnliches gilt für die Mastersruderer. Insofern wurde das Anrudern,  der offzielle Beginn der Rudersaison, dieses Jahr spät begangen. Ein weiterer Grund für die vielen bereits zurückgelegten Ruderkilometer ist der milde Winter gewesen. Wetterbedingte Unterbrechungen des Trainings hat es kaum gegeben. Dennoch, das Anrudern kann nicht fehlen. Der Vorstand des RC Nassovia hatte bei der Suche nach einem geeigneten Termin dann den 1. Mai auserkoren. Für diesen Tag mußten sowieso viele Vorbereitungen getroffen werden. Fand doch an diesem Tag die traditionelle Langstreckenregatta des Frankfurter Regattavereins statt. Da Bierwagen, Grill und Kuchenbuffett schon aufgebaut waren, konnten die Nassoven – dann beim Anrudern unter sich – davon weiter Gebrauch machen. Und es fügte sich ganz gut, dass das durchwachsene Wetter in den Nachmittagsstunden stabil und freundlich war. So konnte Vorsitzender Rüdiger Dingeldey die Gäste begrüßen und viele anwesende Jubilare für langjährige Mitgliedschaft ehren.  

Ein Dank ging an die neue Trainerin, Christina Schott, die die Betreuung der Leistungsruderer übernommen hat. Ein Dank ging aber auch an die anderen treuen Übungsleiter sowie die Helfer, die nicht nur den reibungslosen Verlauf des normalen Trainings und der Langstreckenregatta, sondern auch des Anruderns gewährleistet haben. Mit dem Ruderergruß auf den RC Nassovia, auf eine erfolgreiche Saison sowie auf den Rudersport im Allgemeinen stimmten sich die anwesenden Nassoven auf den gemütlichen Teil der Veranstaltung ein.

500Meter Regatta Groß-Auheim am 20. Und 21.9.2014

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Am Samstag, den 20.09.2014, fand in Hanau Groß-Auheim eine 500MeterRegatta statt. Mit dabei waren Maike, Björn, Johannes, Vivien, Carlos, Julian, Robin, Cedric, Jonas, Liam, Felix, Moritz, Katharina, Kiara und Reuven. Das Wetter war eher wechselhaft. Zuerst war es bewölkt, später kamen noch Sonne, Regen und Gewitter hinterher, so dass die Rennen nach der Schiffahrtspause 15 Minuten verspätet gestartet werden mussten. Später fanden dann aber alle Rennen noch statt. Es wurden viele gute Ergebnisse erzielt. Unter anderem gewannen Robin und Julian, sowie Björn und Johannes, beide im Doppelzweier.

Am nächsten Tag begann die Regatta für unseren Verein mit dem Rennen im Doppezweier von Julian und Robin, sie belegten einen guten ersten Platz. Im weiteren Verlauf des Tages gab es noch fünf weitere Siege für die Nassovia, sowie weitere gute zweite und dritte Plätze.

Im Laufe der Regatta kam jedoch ein Wetterproblem auf. Während dem Rennen von Moritz und Felix begann es sehr stark zu regnen. Doch auch diesen Schauer überstanden wir und meisterten auch das letzte Rennen mit einem ersten Platz.

Reuven Heßberger und Robin Mylaparampil

Regattaergebnisse 2014

Nikolaus-Vierer 6. Dezember 2014

Rennbezeichnung Name Platz
MM 4x+ B

B. Ravens, W. Becker, K. Drews, S. Ravens, Stf. A. Schamps

1.
MM 4x+ C C. Fuchs, D. Schenkel, J. Erb, M. Monshausen, Stf. F. Berghofer 3.
MM 4x+ D R. Dingeldey, D. Glitsch, M. Wolters, W. Becker, Stf. A. Schamps 1.
MM/W 4x+ offene Klasse J. Stefani, T. Kalin, M. Monshausen, K. Lassak, Stf. F. Berghofer 4.
MM/W 4x+ D C. Fuchs, D. Stanischewski, D. Hübner, A. Maletzki, Stf. F. Berghofer 3.

Langstrecke Mannheim 16. November 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JF 2- A Maike Stanischewski,… 2.
JM 1x A Lg Jean-Baptiste Monnet 8.
JM 1x A Lg Johannes Steinbach 4.
JM 1x A Lg Björn Stanischewski 10.

Hessenmeisterschaften 4.-5. Oktober 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JF 2- A Vivien Leutz, Maike Stanischewski 2.
JF 4x- A Rgm. Vivien Leutz, Maike Stanischewski 2.
JM 1x A Lg Jean-Baptiste Monnet 2.
JM 2x B Lg Johannes Steinbach, Björn Stanischewski 1.
Jung 4x+ 12/13 J. J. Gelsen, C. Tischler, J. Eggert, R. Mylaparampil, Stm. L. Tischler 2.
JF 4- A Rgm. Vivien Leutz, Maike Stanischewski 1.
JM 2x A Lg Jean-Baptiste Monnet, Björn Stanischewski 1.
JF 2x A Vivien Leutz, Maike Stanischewski 4.
JM 1x B Lg Johannes Steinbach 2.
JM 4x- A Lg Rgm. J.Steinbach, J.Monnet, B. Stanischewski 1.

Regatta Groß-Auheim 20.-21. September 2014

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 2x 13/14 J II Robin Mylaparampil, Julian Eggert 1.
JM 2x AII Lg Johannes Steinbach, Björn Stanischewski 1.
Jung 4x 13 J I C.Tischler, J.Gelsen, J.Eggert, R.Mylaparampil, Stm. L.Tischler 2.
Jung 1x 14 J Lg III Carlos Winter-Sanchez 2.
JF 2x BII Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 3.
Jung 1x 13 Jahre Lg I Jonas Gelsen 1.
Jung 1x 13 Jahre Lg II Cedric Tischler 2.
Jung 1x 13 Jahre Lg III Reuven Heßberger 2.
JF/M 4x A/B Verein J.Steinbach, B.Stanischewski, M.Stanischewski, V.Leutz 3.
Jung 2x 12 J III Felix Becker, Moritz Zimmermann 2.
JM 2x BI Lg Johannes Steinbach, Björn Stanischewski 1.
JF 2x AII Maike Stanischewski, Vivien Leutz 2.
     
Jung 2x 13/14 J II Robin Mylaparampil, Julian Eggert 1.
JM 2x AII Lg Jean Monnet, Björn Stanischewski 1.
Jung 4x 13 J I C.Tischler, J.Gelsen, J.Eggert, R.Mylaparampil, Stm. L.Tischler 1.
JM 1x BI Lg Johannes Steinbach  1.
JF 2x BII Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 3.
Jung 1x 13 Jahre Lg I Jonas Gelsen 1.
Jung 1x 13 Jahre Lg II Cedric Tischler 2.
Jung 1x 13 Jahre Lg III Reuven Heßberger 3.
JF/M 4x A/B Verein J.Steinbach, M.Stanischewski, J.Monnet, V.Leutz 1.
Jung 2x 12 J III Felix Becker, Moritz Zimmermann 3.
JF 2x AII Maike Stanischewski, Vivien Leutz 1.

Regatta Wiesbaden-Schierstein 13.-14. September 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JF 2x BIII Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 1.
JM 1x AII Lg Jean Monnet 1.
Jung 1x 14 J Lg Carlos Winter 2.
JM 2x BI Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 1.
Jung 4x+ 13/14 J Tischler, Gelsen, Eggert, Mylaparampil 3.
JM 2x AII Lg Björn Stanischewski, Jean Monnet 1.
Jung 2×12/13 J II Robin Mylaparampil, Julian Eggert 1.
JM 1x BI Lg Johannes Steinbach 1.
Jung 2x 12/13 J Lg I Jonas Gelsen, Cederic Tischler 2.
Jung 2x 12/13 J Lg III Moritz Zimmermann, Felix Becker 1.
     
JF 2x BIII Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 1.
JM 2x BI Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 1.
Jung 4x+ 13/14 J Tischler, Gelsen, Eggert, Mylaparampil 4.
JM 2x AII Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 1.
Jung 2×12/13 J II Robin Mylaparampil, Julian Eggert 2.
Jung 2x 12/13 J Lg I Jonas Gelsen, Cederic Tischler 2.
Jung 2x 12/13 J Lg III Moritz Zimmermann, Felix Becker 2.

Bundeswettbewerb Rüdersdorf 4.-6. Juli 2014

 3000m

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 2x 01/02 LG Jonas Gelsen, Cedric Tischler 10./ 2. in ihrer Abteilung


1000m

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 2x 01/02 LG Jonas Gelsen, Cedric Tischler 8./ 2. in ihrer Abteilung

Deutsche Jugendmeisterschaft Brandenburg 26.-29. Juni 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach, … 4.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 10.
JF 8+ A I Vivien Leutz, Maike Stanischewski, … 3.

2. Internationale DRV-Junioren-Regatta Hamburg 6.-8. Juni 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach, … 2.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 4.
JF 2- A I Maike Stanischewski, Vivien Leutz 12. (Rangliste)
JM 1x A I Lg Johannes Steinbach 2.
JM 1x A I Lg Björn Stanischewski 4.
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach, … 4.
JF 4- A I Maike Stanischewksi, Vivien Leutz, … 5.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 3.
JM 1x A I Lg Johannes Steinbach 4.

78. Kasseler Ruder-Regatta 24.-25. Mai 2014

Rennbezeichnung Name Platz
MM 2x A-F Wolfgang Becker, … 2.
JF 2x B I-III Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 3.
JF 2x B I-III Kiara Ehbrecht, Katharina Kohler 1.

Kinder:

3000m

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 1x 13J. Julian Eggert 3.
Jung 2x 12/13J. Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 1.
Jung 1x 11/12J. Felix Becker 5.

1000m

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 1x 13J. Julian Eggert 2.
Jung 2x 12/13J. Lg Jonas Gelsen, Cedric Tischler 3.
Jung 1x 11/12J. Felix Becker 3.

Kölner Juniorenregatta 2014 24.-25. Mai 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach, … 4.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 4.
JF 2- A I Maike Stanischewski, Vivien Leutz 2.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach 1.
JF 4- A I Maike Stanischewski, Vivien Leutz, … 3.
JM 1x B I Lg Johannes Steinbach 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 2.
JF 2- A I Maike Stanischewski, Vivien Leutz 4.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.

Regatta der Offenbacher RG Undine 10.-11. Mai 2014

Rennbezeichnung Name Platz
Jung 1x 12J. u. jünger III Felix Becker 2.
Jung 1x 13J. I/II Julian Eggert 3.
Jung 2x 13 u. 14J. I-III Jonas Gelsen, Cedric Tischler 3.
Jung 1x 12J. u. jünger III Felix Becker 2.
Jung 1x 13J. I/II Lg Jonas Gelsen 1.
Jung 1x 13J. I/II Julian Eggert 2.

1. Internationale DRV Junioren Regatta München 10.-11. Mai 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JM 1x B Lg Johannes Steinbach, … 3.
JF 4- A Maike Stanischewski, Vivien Leutz 3.
JF 4- A Maike Stanischewski, Vivien Leutz 6.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 1x A Lg Jean-Baptiste Monnet 4.
JM 1x B Lg Björn Stanischewski 2.
JM 1x B Lg Johannes Steinbach 2.
JM 2x B Lg Johannes Steinbach, … 1.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski, … 1.
JM 1x A Lg Jean-Baptiste Monnet 3.
JM 1x B Lg Björn Stanischewski 3.
JM 1x B Lg Johannes Steinbach 5.
JF 8+ A Maike Stanischewski, Vivien Leutz, … 3.

Oberrheinische Frühregatta Mannheim 26-27. April 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JM 1x B I Lg Johannes Steinbach 2.
JM 2x A I Lg Jean-Baptiste Monnet, Björn Stanischewski 5.
JM 2x B I Lg Johannes Steinbach, … 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 4.
JM 4x+ B I Lg Björn Stanischewski 1.
JM 2x B I Lg Björn Stanischewski, Johannes Steinbach 1.
JM 1x A I Lg Jean-Baptiste Monnet 1.

Kleinbootüberprüfung Köln 26.-27. April 2014

Rennbezeichnung Name Platz
JF 2- A Vivien Leutz, Maike Stanischewski 2. C-Finale

Langstrecke Erlangen

Rennbezeichnung Name Platz
JF 2- A Vivien Leutz, Maike Stanischewski 2.
JM 1x A Lg Jean-Baptiste Monnet 6.
JM 1x B Lg Björn Stanischewski 8.
JM 1x B Lg Johannes Steinbach 5.

Nassovia beendet Saison mit Vereins-Regatta

„Von Oktober bis Ostern“ lautet eine Weisheit, die Autofahrern eine Orientierung gibt, wann und wie lange die Winterreifen aufgezogen werden sollten. Bei der Nassovia Höchst gilt umgekehrt von „Ostern bis Oktober“ die Sommersaison, die jetzt zu Ende gegangen ist – traditionsgemäß mit einer internen Regatta auf der Hausstrecke zwischen Nied und Höchst. Daran nahmen neben einigen Rennteilnehmern auch wieder viele Zuschauer teil, um die Athleten anzufeuern – und anschließend zu feiern.

Bevor es losging, berichtete der Vereinsvorsitzende Rüdiger Dingeldey über die Erfolge der vergangenen Saison. Das Resultat kann sich blicken lassen: Gold, Silber und Bronze auf den Deutschen Meisterschaften im Juni. Dem nicht genug, erruderten die Sportler noch Anfang Oktober vier Mal Gold und fünf Mal Silber auf den Hessenmeisterschaften in Eschwege. Zudem kann der Verein eine weitere Goldmedaille auf dem Baltic Cup zu seinen Erfolgen zählen; das ist eine Art Europameisterschaften im Rudern für Junioren im Alter bis 18 Jahren. Der Sportvorsitzende der Nassoven, Alexander Schott, freut sich: „Eine tolle Saison, so kann es weiter gehen!“

Nach dem Rückblick ging sie dann los: die letzte Regatta der Saison. 500 Meter mussten absolviert werden. Das Starterfeld war gut besetzt. Das erste Rennen der allerjüngsten Sportler in der Nassovia gewann Felix Becker (12 Jahre) im Jugend-Einer. Robin Mylamparil und Cedric Heisel (jeweils 13 Jahre) folgten ihm und gewannen im Jugend-Zweier. Das Rennen des Vereins-Einers, welches mit einer Namensgravur auf dem Ehrenpokal gewürdigt wird, gewannen zum ersten Mal zwei Sportler, nämlich Björn Stanischewski und Jean Monet. Den Vereins-Zweier gewannen Johannes Steinbach und Carl Sense bei den Männern und Celina Thiel und Vivien Leutz bei den Frauen. Beim Vereins-Vierer siegten Christian Fuchs, Martin Monshausen, Dagmar Hübner und Daniela Groß.

Alle Sieger bekamen ein Weinglas, auf das die Vereinsflagge der Nassovia Höchst gedruckt ist. Danach ließen die Mitglieder den Abend im Vereinsrestaurant ausklingen. In der Wintersaison werden die Athleten auf Ruderergometern, im Hallentraining und beim Krafttraining auf die nächste Saison vorbereitet.

Quelle:http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Nassovia-beendet-Saison-mit-Vereins-Regatta;art676,1110799