Rückblick auf bisherige Wettkampfsaison der jüngeren Sportlerinnen und Sportler

(dieStanis) Unsere Trainingsruderer fuhren am letzten Juni-Wochenende in Essen auf den Jugendmeisterschaften. Nach durchwachsenen Leistungen im Frühjahr wurde in Renngemeinschaften und neuen Bootsgattungen gestartet. So wechselten z.B. Elisa Burau und Ida Janssen vom Skull- in den Riemenbereich.

Elisa startete im Zweier-ohne- und im Vierer-mit-Steuermann. Der Zweier diente zur Eingewöhnung in das Riemenrudern. Der Fokus lag auf dem Vierer und dort holten die Mädchen aus Limburg, Offenbach und der Nassovia im zweiten gemeinsamen Rennen nach dem Vorlauf überraschend eine Silbermedaille bei den dt. Jugendmeisterschaften.

Ida strebte wie in den Jahren zuvor eine Medaille auf den Jugendmeisterschaften an. Zur Erhöhung der Erfolgsaussichten wechselte auch sie wieder in den Riemenbereich. Nachdem sie die Prüfungsregatten noch im Einer gefahren war, war dies keine leichte Angelegenheit. Mit den Rudererinnen ihrer Renngemeinschaft erlangte sie im Vierer-mit-Steuermann die erhoffte Bronzemedaille.

Clemens König und Jasper Wolff waren die Saison über in verschiedenen Bootsklassen und Paarungen unterwegs und hatten leider etwas Pech mit den Renngemeinschaftspartnern und der Gesundheit. Auf den Meisterschaften nunmehr im reinen Nassoven-Doppelzweier unterwegs fuhren sie im B-Finale auf einen guten 3. Platz.

Jakob Gelsen‘s Vorläufe waren „vom Winde verweht“, deshalb gab es keine Hoffnungsläufe. Er musste sich daher trotz einer guten Zeit, die in den anderen Vorläufen zur Finalteilnahme gereicht hätte, nach dem Vorlauf verabschieden.

Eine Woche später fand der Bundeswettbewerb in Brandenburg statt. In Kassel hatte sich Laurin Rockenschaub völlig überraschend im Einer der 13-jährigen Jungen qualifiziert. Die Platzierung spielte keine große Rolle. Für ihn war es eine gute Erfahrung und gibt ihm hoffentlich Motivation, dabei zu bleiben und im nächsten Jahr voll anzugreifen.

Mitte Juli standen dann die deutschen Großbootmeisterschaften (offene Klasse) in Köln auf dem Regattaplan. Dort starteten unsere ehemaligen, jetzt wieder aktiven, Rennruderer Björn Stanischewski, Jean Monnet, Niclas Dienst und als Ersatzmann Clemens König im Doppelvierer. Nach einem sehr guten Vorlauf, mussten sie im Finale erkennen, dass für das nächste Jahr noch etwas mehr trainiert werden muss und die Sonne der größte Feind der Gesundheit sein kann.