In der 6. Ferienwoche wird im Ruderclub Nassovia Höchst ein Ruderkurs für Anfänger stattfinden. Alle Kinder, die 12 Jahre und älter sind, sind herzlich dazu eingeladen, an diesem Kurs teilzunehmen und Rudern zu lernen.
Wir treffen uns jeden Tag um 9:30 Uhr auf dem Vereinsgelände in der Mainzer Landstraße 791. Morgens gehen wir eine Runde Rudern, essen danach Mittag und machen Nachmittags kleinere Spielchen oder machen Kentertraining, wo man übt, wie man wieder ins Boot einsteigt, falls man mal reinfällt (Aber keine Sorge, dass man ausversehen mal reinfällt, passiert so gut wie nie). Um 15:30 Uhr endet dann der Kurs.
Am Ende unseres Kurses solltet ihr sicher im Gigboot rudern können. Gerne werdet ihr danach in die Jugendgruppe übernommen, wenn ihr Spaß am Rudern finden solltet. Um unsere Ausgaben zu decken, kostet der Kurs 100 Euro pro Person. Meldet euch also gerne an, vielleicht auch zusammen mit euren Freunden, um Rudern zu lernen. Spaß und Freude sind garantiert.
viele von Euch haben am 29.01. zahlreiche Mails von unserem neuen Vereinsverwaltungsprogramm erhalten. Die zahlreichen Mails rühren daher, dass nun die einzelnen Bestandteile des Mitgliedsbeitrags wie DRV-Beitrag, Spind-Gebühr und der Beitrag selbst separat ausgewiesen werden. Es wird also in der Summe nicht mehr abgebucht als zuvor.
Für die Zukunft arbeiten wir daran, dass diese Aufteilung nicht mehr erfolgt und ihr nicht mehr so viele Mails erhaltet.
Wann? 17.– 22.4.2023 Wo? von Karlstadt zur Nassovia Länge: Gesamt 200,4 km; Tagesetappen zwischen 26 und 37 km Soll-Kilometerzahl: 100 km in 2023 Kosten: ca. 200€ Teilnehmerlimit: 15 Personen Meldeschluss: 28.2
An Ostern ans Mekong-Delta, zum Tempel der Mörgenröte, dann zu den Reisfeldern, … Ne, im Frühling sind auch die Mündung der fränkischen Saale in den Main in Gemünden, die Burgruine Wertheim und die Weinberge in Homburg ein Genuss! Vietnam, Thailand und Kambodscha? Pah, Bayern, Baden(-Württemberg) und Hessen. Ein Backpackreise und jede Nacht in einem anderen Hostels? Ne, es geht mit Gepäck im Boot von Bootshaus zu Bootshaus (vielleicht auch mal in eine Pension?).
Wir reisen ganz unkompliziert und umweltfreundlich mit der Bahn am 17.4.2023 nach Karlsstadt, wo unsere gewohnten und geliebten Boote bereits bereitstehen. Dann geht es in sechs Etappen mit Strecken zwischen 26 und 37 km über schöne Mainschleifen und einige Schleusenabenteuer zurück nach Frankfurt. Übernachtet wird in den Bootshäusern der lokalen Rudervereine, gepicnickt in den Mittagspausen an einer schönen Anlegestelle (kein Landdienst) und sattgegessen am Abend in schönen Lokalen.
Um gut vorbereitet zu sein, solltet ihr bis zu Beginn der Wanderfahrt bereits 100 km im Boot im Jahr 2023 zurückgelegt haben. Wanderfahrtenerfahrung ist nicht benötigt. Wir freuen uns auf eine gesellige Wanderfahrt mit bis zu 15 motivierten Mitruder*Innen, die den Main bezwingen wollen ;-).
Euer Orgateam (Dagmar, Christian, Corinna und Markus)
Zum 13. „Weißwurstachter“ lud die Ruderverbindung Rheno Franconia am 6. November 2022 ein. Hierzu werden alljährlich die Mitglieder aller Frankfurter Rudervereine zur gemeinsamen Achterfahrt durch Frankfurt mit anschließendem Weißwurstessen aufgerufen. Leider reichten die Anmeldungen beider westlichen Vereine in diesem Jahr nicht für die Besetzung eines kompletten Achters. Somit rüsteten sich 6 Nassoven für einen halben Achter am frühen Morgen des 6. November. Kirsten Wolff machte sich auf den Weg zur „Freiweg“ und füllte dort deren Achter. Ralf Trieder, Thorsten Heidecke, Sven Dünkelberg, Dagmar Hübner und Imke Zielke trafen sich am Clubhaus und ließen die „Wörthspitze“ zu Wasser.
Im dichten Nebel, aber erste Sonnenstrahlen versprachen schon einen herrlichen Tag, ruderten sie gen Griesheimer Sportboot-Schleuse. Dagmar erbarmte sich und krabbelte aus dem Boot, um die Schleuse zu betätigen. Aber wie erreicht man den Buzzer? Über den Zaun? Auf die andere Seite klettern? Doch dann war er schnell gefunden und das Schleusen ging ganz fix. Als das Schleusentor sich öffnete, empfing Frankfurt die Wörthspitze mit herrlichem Sonnenschein und zwei Schwäne putzen sich auf der Staumauer für den beginnenden Tag.
So erwacht auch Mainhattan an diesem Sonntag Morgen, je weiter das Boot stadteinwärts kommt. Frühsportler am Ufer und Ruderer anderer Vereine genießen diesen schönen Novembermorgen.
Nach 12 km im Rudererdorf in Oberrad angekommen, sind die Nassoven schon warm-gerudert. Hier sammelten sich alle teilnehmenden Boote, vor allem die 8 Achter gaben ein tolles Bild ab.
Punkt 11 Uhr ging es wieder flussabwärts zum Eisernen Steg, wo die Boote viele Blicke der Passanten auf der Brücke und am Ufer auf sich zogen – und auch der Rudergruß, das dreifache „Hipp Hipp Hurra“ klang eindrucksvoll.
Für das Anlegen der vielen Boote in Niederrad bei der „Rheno“ brauchte es schon ein wenig Geduld. Dafür wurden alle Ruderer*innen mit Weißwurst, Brezeln und Bier sowie Kaffee und leckerem Streuselkuchen belohnt. Auf dem Gelände des Bootshauses herrschte fröhliche Stimmung und reger Austausch unter den Vereinsmitgliedern.
Gesättigt und zufrieden machten sich die Nassoven auf den Heimweg. Beim routinierten Schleusen gab es diesmal einige staunende Zuschauer und um 14.30 Uhr traf die „Wörthspitze“ wieder wohlbehalten in ihrem Heimathafen an. Alle Teilnehmer*innen waren sich einig, dass diese Ausfahrt wiederholt werden muss. ( Imke Zielke )
Am 12. November möchten wir gerne zusammen mit Euch unser Außengelände (Rasen, Hecke, Bäume) auf Vordermann bringen, die Umkleiden und Turnhalle gründlich reinigen und ausmisten, die Bootshalle putzen und Bootsreparaturen durchführen.
Wir treffen uns um 10 Uhr auf dem Bootsplatz und hoffen auf rege Teilnahme.
Beim Blick aus dem Fenster am Morgen war die Wanderruderlaune noch etwas verhalten. Sechs tapfere Nassoven haben es dennoch gewagt und wurden im Laufe des Tages zunehmend vom Wetter belohnt. Während die ersten Kilometer im Nieselregen in den beiden gesteuerten Zweiern noch etwas schwer fielen, wuchs die Vorfreude auf Mittagessen und Kuchenbuffet spätestens nach der ersten überstandenen Sportbootsschleusung in Eddersheim rasant an.
Gestärkt vom Mittagessen – einer wärmenden saisonalen Kürbissuppe, die war nicht die schlechteste Wahl, und überragenden Variationen an Käsekuchen – wurden wir ganz unverhofft von Sonnenschein wieder zur Rückfahrt motiviert.
Flugs ging es ganz alleine durch die Backbordkammer der Schleuse (ohne sie mit der Berufsschifffahrt teilen zu müssen) und dann mit anspruchsvollem Wasser jedoch mit Sonne und Wind im Heck mit Schöppchen und Maakuh zurück.
„Heechst am Maa – mir sin widda da!“: so lautete das Motto des diesjährigen Höchster Schlossfestes, und so freuten uns auch wir, dass das Schlossfest nach zwei pandemiebedingten Ausfalljahren endlich wieder stattfand. Beim Altstadtfest der Vereine im Rahmen des Schlossfestes 2022 waren wir am 2. und 3. Juli 2022 mit einem Getränkestand im Brüningpark vertreten. Bierbänke wurden aufbereitet und mit dem Vereinslogo beklebt, Zelte wurden aufgebaut, die Getränke kaltgestellt und die Theke startklar gemacht. Bei herrlichstem und heißem Sommerwetter war unsere Biergondel eine beliebte Anlaufstelle für erfrischende Kaltgetränke. Ob süß gespritzt oder sauer gespritzt oder pur, der Ebbelwoi erfreute sich großer Beliebtheit. Wir hatten sehr viel Spaß, und es war uns eine große Freude, die Besucher und Besucherinnen in ausgelassener Stimmung bei einem vielseitigen Rahmenprogramm mit Musik an beiden Tagen bis weit in den Abend feiern zu sehen. Die hervorragende Organisation von Daniel Rosenberger und Hans Moosbrugger sowie die zahlreiche Unterstützung vieler Vereinsmitglieder trugen zu einem erfolgreichen Gelingen und einem schönen Fest bei. Darüber freute sich nicht nur unsere Vereinskasse, sondern auch die Spendenbox, die für die Finanzierung eines neuen Bootes für unsere Baltic Cup Gewinnerin 2021 Ida Janssen aufgestellt war.
Wanderfahrt auf den Gewässern der Hauptstadt vom 23. bis 26. Juni 2022
Gut gelaunt und mit großer Vorfreude auf das vielfältige und weitläufige Ruderrevier in und um Berlin machten wir uns am Vorabend auf zu einer viertägigen Reise zum Großen Wannsee. Mit von der Partie waren Ulf Baier, Christian Fuchs, Corinna Kipke, Susanne Kudicke, Peggy Möller, Martin Monshausen, Imke Zielke und Kirsten Wolff. Nach reichlicher Verspätung mit der Deutschen Bahn bezogen wir schließlich unser Quartier im Ruderclub am Wannsee (RaW), der uns auch die Boote für unsere Tour zu Verfügung stellte.
Am nächsten Morgen starteten wir bei herrlichstem Sonnenschein unsere erste Etappe, die uns vom Großen Wannsee über den Kleinen Wannsee, den Pohlsee, den Stölpchensee, durch den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal, den Griebnitzsee, den Glienicker See, vorbei an Potsdam Babelsberg über den Tiefen See weiter entlang der Havel durch die Potsdamer Innenstadt bis zum Templiner See führte. Traditionsgemäß versorgten wir uns mit Proviant und Wasser beim Aldi mit Bootssteg zwischen der Glienicker Brücke und der Potsdamer Freundschaftsbrücke. Nach einer Mittagspause im Anna Amalia im königlichen Campingpark Sanssouci am Templiner See ruderten wir zurück in Richtung Großer Wannsee unter der Glienicker Brücke hindurch, vorbei an der Heilandkirche und der Pfaueninsel. Bei einem abschließenden Halt auf der Insel Kälberwerder wurden wir spontan zu Würstchen eingeladen. Den Abend ließen wir nach 35,26 Ruderkilometern bei Sonnenuntergang, Speis und wohlverdientem Kaltgetränk im RaW ausklingen.
Unsere zweite Etappe führte uns vom Großen Wannsee vorbei am Forst Grunewald über den Pichelsee und die Havel in Richtung Hauptstadt. Nach einer Rast beim Spandauer Ruder-Club Friesen ruderten wir durch Berlin-Spandau und bogen schließlich von der Havel in die Spree. Quer durch Berlin-Charlottenburg und über den Landwehrkanal erreichten wir über die Tiergartenschleuse das Tiergartenufer am Zoologischen Garten, wo wir für eine Mittagspause Station machten. Weiter ging es auf dem Landwehrkanal durch Berlin-Kreuzberg und über die Oberschleuse des Landwehrkanals zurück auf die Spree. Mit einem großartigen Blick auf die Oberbaumbrücke und den Berliner Fernsehturm im Hintergrund ruderten wir vorbei am Treptower Park zum Treptower Ruderverein, wo wir über Nacht unserer Boote unterstellten. Mit 38,058 geruderten Kilometern in den Armen und Beinen machten wir uns per Bahn auf den Weg zu unserem Quartier und ließen den Tag bei Pizza und Pasta zu Ende gehen.
Für unsere dritte Etappe starteten wir am nächsten Morgen ausgehend vom Treptower Ruderverein und ruderten über den Britzer Verbindungskanal durch Berlin-Britz zum Tempelhofer Hafen, wo wir nach einer galanten Kletterpartie zur Mittagspause Halt machten. Gestärkt setzten wir unsere Tour vorbei an Lankwitz, Steglitz, Lichterfelde und Teltow durch den Teltowkanal fort. Nach Passage des Machnower Sees und der Kleinmachnower Schleuse ging es heimwärts zum RaW am Großen Wannsee. Abendliche Vergnügung und eine zünftige Stärkung fanden wir nach 33,768 geruderten Kilometern in Lorettas Biergarten am Wannsee.
Zum krönenden Abschluss unserer Berliner Wanderfahrt stachen wir am letzten Tag im Achter in den Großen Wannsee in Richtung Jungfernsee, wobei wir die Pfaueninsel umrundeten und einen erneuten Blick auf die Heilandskirche genießen konnten. Nach 17,509 Kilometern und Säuberung der Boote traten wir unsere Heimreise an. Mit insgesamt 125 geruderten Kilometern im Gepäck kamen wir nach langem Warten auf die verspätete Bahn am Abend wohlbehalten wieder in Frankfurt am Main an. Ein großer Dank an den RaW für die Gastfreundschaft und die Ausstattung mit dem nötigen Ruderequipment. Ein herzliches Dankeschön an Ulf, nicht nur für die Organisation und Planung, sondern auch die vielen interessanten Informationen zu Stadt, Natur, Kultur und Geschichte, die diese Reise bei feinstem Wetter zu einem tollen Erlebnis gemacht haben.
Wir beginnen unseren diesjährigen Anfängerkurs am Montag, 13. Juni, um 18 Uhr. Dieser läuft über drei Wochen an zwei Tagen in der Woche, jeweils montags und mittwochs. Das ist eine Änderung gegenüber dem bisherigen Konzept, das einen Block von drei Terminen in einer Woche vorsah.
Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, da uns mehrfach die Rückmeldung erreichte, drei Termine in einer Woche seien zu fordernd. Hinzu kam die Erfahrung, dass die bisherige Kurzausbildung nicht die Fähigkeiten vermittelt hatte, um danach nahtlos in den allgemeinen Sportbetrieb einzusteigen.
Daher meldet Euch bitte bis Sonntag, 5. Juni, ob Ihr dabei sein wollt. Ob ein weiterer Kurs zustande kommt, ist unklar. Denn aktuell liegen uns hierfür zu wenig Anmeldungen vor.
Wie auch im letzten Jahr ist die Nassovia für die REWE-Aktion „Scheine für Vereine“ registriert. Sammelt also kräftig Vereinsscheine und registriert sie für uns.
Scheine können auch bei den Trainern abgegeben oder einfach in den Briefkasten geworfen werden.
Euer Vorstand
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