E-cup Frankfurt 2014

Beim letzten Rennen des Jahres blieben die Ruder der Nassovia Höchst auf dem Trockenen. Denn alljährlich findet im Dezember der Frankfurter Ruder-Ergometer-Wettkampf statt. Die Nassovia Höchst startete in diesem Jahr mit so vielen Sportlern wie noch in keinem Jahr zu vor. Und auch im letzten Rennen waren die Sportler auf den virtuellen 2000 Metern erfolgreich!

Marcel Lüsser, Jean Monnet, Christopher Schaumlöffel und Alexander Schott gewannen den hart umkämpften und prestigereichen Männer-Vierer (Offene Klasse). Hierzu musste jeder der vier Nassoven 500 Meter rudern, danach wurden die Zeiten addiert. Mit nur 1,5 Sekunden Vorsprung erkämpften sich die Höchster den Sieg gegen die vier Mannen aus Frankfurt Fechenheim.

Lobenswert ist auch die Leistung des Höchsters Robin Mylaparampil. Der Leibnizschüler konnte im Rennen der 14 Jährigen Jungen ein tolles Rennen fahren und ergatterte einen der vorderen Plätze. Auch Jonas Gelsen und Cedric Tischler konnten in der Altersklasse der 14 Jährigen Jungs ihre Leistung zeigen und behaupteten sich im vorderen Mittelfeld gegen die süddeutsche Konkurrenz.

Die B-Juniorin (15-16 Jahre) Katja Burau konnte in ihrem Rennen ihr Können beweisen und konnte sich sehr gut mit den Besten ihrer Klasse messen. Auch Kiara Ehbrecht, die nur eine Sekunde langsamer war als Burau, konnte ihre gute Trainingsleistung unter Beweis stellen. Erfreulich ist auch das sehr gute Ergebnis von Katharina Kohler und Ann-Sophie Schmitt. Hervorzuheben ist, dass Schmitt erst seit zwei Monaten rudert.

Bei den A-Junioren ging es mit spannenden Rennen weiter. Am erfolgreichsten für die Nassovia Höchst schnitten Johannes Steinbach, Jean Monnet und Björn Stanischewski ab, die eine neue persönliche Bestzeit erruderten.

Nassovias Chef-Trainerin, Christina Schott, erhiehlt als erfolgreiche Trainerin des Jahres 2014 noch ein kleines Dankesch n vom Hessichen Ruderverband. "Der Verein ist froh jemanden wie Christina für diese Stelle gewonnen zu haben!", sagt Bruder und Sportvorstand Alexander Schott! Christina Schott war selbst mehrfache hessische Meisterin und erruderte zudem eine Silbermedaille auf den Deutschen Meisterschaften. Die Lehramts-Studentin war zu ihrer aktiven Zeit im Nachwuchskader des Deutschen Ruderverbands. "Sie bringt sehr viel Erfahrung mit und ist bestens vernetzt im Sport.", so Alexander Schott.

Für die Höchster Athelten geht es nun ins Langlauftrainingslager. Hier werden sie ihre Grundlagenausdauer ausbauen und sich mental auf die Rennen im nächsten Frühjahr vorbereiten.