Nassovia Höchsts Junioren starten erfolgreich in die Saison 2014

Die Langstreckenregatta im bayerischen Erlangen war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg: aus ruderischer Sicht, aus touristischer Sicht und aus Wetter Sicht. Touristisch bietet die Universitätsstadt einige Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Schlossanlage. Das Wetter lockte viele Zuschauer ans Wasser um die Sportler beim Wettkampf zu motivieren. Aber insbesondere die ruderische Komponente ist aus Höchster Sicht sehr erfreulich: Für den Ruder-Club Nassovia Höchst starteten auf dieser Regatta insgesamt fünf Athleten um sich mit den stärksten südhessischen Sportlern zu messen. Trainerin Christina Schott stolz: „In den insgesamt vier Rennen konnten wir top Platzierungen erreichen. Das stimmt den Verein positiv für 2014 ein und lässt vieles Hoffen“.

Im Riemenzweier, d.h. mit einem „Ruder“ pro Mannschaftsmitglied, starteten Vivien Leutz und Maike Stanischewski. Stanischewski, welche bereits im letzten Jahr auf Bundesebene große Erfolge feiern konnte, führte das Boot auf einen sehr knappen zweiten Platz. Bugfrau Leutz, welche ein Jahr in Kanada verbrachte und dort viel Rudererfahrung sammelte, zeigte sich äußerst zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Ziel der beiden Juniorinnen A (17 und 18 Jahre) ist eine Finalteilnahme bei den diesjährigen deutschen Meisterschaften.

 

Im Einer starteten die Ruderer Johannes Steinbach, Björn Stanischewski (beide Junioren B, d.h. 15 und 16 Jahre) sowie Jean Baptiste Monnet (Junior A). Trainerin Schott: „Ich bin mit den Ergebnissen meiner drei Athleten sehr zufrieden. Ein fünfter, ein sechster und ein achter Platzzeigt die Klasse dieser Sportler“. Die Ergebnisse sind für alle wichtig, denn die Erlanger-Langstrecke war eine erste Bestandsaufnahme aller süddeutschen Ruderinnen und Ruderer.

Alexander Schott