Nikolaus-Vierer in Mainz am 6.12.2014 – Nassovia in fünf Rennen vertreten

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Zum 27. Mal wurde die Nikolaus Regatta für Vierer in Mainz durchgeführt. Dieses Jahr gab es eine Streckenverkürzung ca. 3 km bedingt durch die Arbeiten an den Pfeilern der Schiersteiner Brücke. Der Start wurde stromauf verlegt, die Wende erfolgte bereits vor der Brücke, das Ziel war am bekannten Ort. Insgesamt hat das die Streckenzeiten um ca. 10 Minuten verkürzt. Es war quasi die Sprintversion des bekannten Nikolausvierers. Die Ruderer der Nassovia zeigten sich gut vorbereitet und belegte tolle Platzierungen. Die Frage stellt sich: Gehaltenes hohes Leistungsniveau oder bereits in Frühform für die kommende Saison? Wir werden sehen. Am 1. Mai 2015 haben wir wieder auf heimischer Strecke die Möglichkeit bei der Langstreckenregatta uns dem Wettbewerb zu stellen.

 

Für einige Ruderinnen und Ruderer war es die erste Regatta überhaupt, um so erfreulicherweise das von guten Ergebnissen geprägte Regattafeeling. Diese Ruderer haben sich aus der Breitensportgruppe herauskristallisiert. Das Mehr an Training gegenüber dem reinen Freizeitsport wurde belohnt. Daneben die erfahrenen Mastersruderer, die in verschiedenen Renngemeinschaften Rennen gewinnen konnten bzw. sich gut platzierten. Der Vierer Altersgruppe D konnte mit 10:41 die zweitbeste Zeit der Regatta erzielen. Nur eine Mannschaft in der offenen Männerklasse schaffte die Strecke schneller in 10:20.

 

Glühwein, Bratwurst, Kuchen, Kaffee – das rundete das Regattaerlebnis des Jahres 2015 ab.

Ergebnisse:

Masters-Männer 4x+, B

1  11:18 RC Nassovia Höchst / RG Nied: Bernd Ravens (RG Nied), Wolfgang Becker, Konstantin Drews (RG Nied), Sascha Ravens (RG Nied), Stfr Annette Schamps

2. 11:37 Karlsruher Rheinklub Alemannia/Karlsruher RV Wiking

3. 11:38 Frankfurter Rudergesellschaft ‚Germania‘ 1869

 

Masters-Männer 4x+, C

1  11:10 RV Bad Ems/Koblenzer RC Rhenania

2  11:15 RG Wiesbaden-Biebrich

3  11:19 RC Nassovia Höchst: Christian Fuchs Dominik Schenkel Jürgen Erb Martin Monshausen St.: Franziska Berghofer

 

Masters-Männer 4x+, D

1.  10:41 RC Nassovia Höchst /RG Nied: Rüdiger Dingeldey, Detlef Glitsch, Martin Wolters (RG Nied), Wolfgang Becker, Str. Anette Schamps

2.  11:16 Mainzer RG

2.  11:16 RC Aschaffenburg/Mühlheimer RV

 

Offene Klasse – Frauen/Männer 4x+, Mixed, A/B

1.  10:53 Main Flörsheim Frankfurt

2.  11:30 Ruderclub Witten/Karlsruher RV Wiking

3.  11:48Karlsruher RV Wiking/RG Wiesbaden-Biebrich

4.  11:55 Ruder-Club Nassovia Höchst 1881/Münchener Ruderclub, Jennifer Stefani, Tomi Kalin, Martin Monshausen, Kathrin Lassak (München) Stfr. Franziska Berghofer

 

Masters Frauen/Männer 4x+, Mixed, D

1.  11:06 Kettwiger Rudergesellschaft/Erster Kieler Ruder-Club

2.  11:34 RC Neptun Darmstadt/WSV Offenbach Bürgel/RC Hassia Gießen

3.  11:38 RC Nassovia Höchst / RG Nied: Christian Fuchs, Dirk Stanischewski, Dagmar Hübner, Antje Maletzki (RG Nied), St.: Franziska Berghofer

Regatta der Offenbacher Rudergesellschaft Undine

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Am 11. und 12. Mai fand auf dem Main zum 82. Mal die 1000m-Regatta der Offenbacher Rudergesellschaft Undine statt. Auch der Ruderclub Nassovia Höchst nahm an der Regatta teil, dies aber aufgrund der parallel stattfindenden Juniorenregatta in München sowie vereinzelten Ausfällen von Ruderern und Ausfällen von Rennen nur in kleiner Besetzung. So fuhren letzten Endes vier hoffnungsvolle Nachwuchsruderer, unterstützt von ihren Eltern und unserem neuen Sportvorsitzenden Alexander Schott, samstags und sonntags nach Offenbach. Für zwei von ihnen war es die erste Regatta überhaupt, die anderen Beiden hatten im letzten Herbst bereits in Großauheim und Eschwege Erfahrung sammeln können. Die Wetterbedingungen waren durchwachsen und haben insbesondere den Neulingen zu schaffen gemacht. Dies war vielleicht mit ein Grund dafür, dass lediglich Jonas im leichten Einer sein Rennen gewinnen konnte …

Dominik Schenkel

 

Nachfolgend die Kommentare der Ruderer zur Regatta:

Aufgeregt und nervös war ich vor der Offenbacher Regatta am letzten Wochenende, da ich zum ersten Mal im Schwergewicht gestartet bin. Die unbekannte Strecke und das schlechte Wetter waren nicht sehr förderlich, aber das änderte sich nachdem mir Dominik die Strecke von der Brücke aus zeigte und mir erklärte worauf ich achten sollte. Als es dann aufs Wasser ging habe ich mich voll aufs Rennen konzentriert und ich konnte zeigen dass ich vorn mithalten kann. Leider wurde ich am Ende nach langzeitiger Führung noch ganz knapp Dritter. Am Sonntag war sehr starker Wind und das Rennen war insgesamt langsamer. Auch diesmal konnte ich meine Führung nicht ins Ziel retten, aber ich wurde wenigstens Zweiter. Ich bin trotzdem sehr zufrieden.

Letzten Samstag war meine 1. Regatta. Es war ziemlich schlechtes Wetter, es regnete und es wehte ein kalter Wind. Ein bisschen aufgeregt fuhren wir zum Start. Am Start merkten wir, dass wir die ungünstige Außenbahn hatten. Nach dem Start öffnete sich mein Schuh. Damit hatte ich bis zum Ziel zu kämpfen. Am Ende wurden wir Dritte. Ich freute mich trotzdem, weil es meine erste Regatta war.

Die Regatta war regnerisch, doch trotzdem waren es zwei schöne Tage. Am Samstag hatten wir viel Spaß im Doppelzweier, trotz der Niederlage. Am Sonntag war es nicht einfach durch Wind und Wellen zu kommen, doch letztendlich ging es trotzdem. Die Offenbacher hatten sehr gut gegen den Hunger gesorgt, besonders die Bratwurst und der Erdbeerkuchen waren schmackhaft.

Das war meine erste Regatta. Das Wetter war regnerisch und stürmisch. Ich bin im Einer gefahren, hatte aber bei dem Wetter keine Chance zu gewinnen. Ich finde, daß die Raddaddeln cool aussehen!

Regatta Offenbach Bürgel

Zum ersten Mal hat die Nassovia dieses Jahr beim Gig-Doppel-Achter Rennen in Offenbach Bürgel teilgenommen.

Das Wetter schien beim Losfahren nach Offenbach vielversprechend zu werden – Sonne pur und keine Wolke am Himmel! Gut gelaunt konnten wir dann auch unser Leihboot aus Mühlheim betrachten – einen nagelneuen Gig-Doppel-Achter. Bei einigen Nassoven fingen schon die Augen an zu glänzen und der Wunsch auch so ein Boot in unserer Halle wieder zu finden wurde entfacht.

Im ersten Rennen traten unsere acht Ruderer, die sich zum größten Teil aus Mastern zusammensetzten, gegen eine gut trainierte Mannschaft aus Fechenheim an. Nach einem guten Start ging es auf die 500m Strecke. In einem spannenden Kopf-an-Kopf Rennen hatten die Fechenheimer jedoch das notwendige Quäntchen Glück und konnten ihren Bugball knapp als erstes Boot über die Ziellinie bewegen.

Im zweiten Rennen galt es nun im Fechenheimer Boot gegen die Mühlheimer anzutreten…Startzeit 13:15 Uhr. Doch dann das: ein starkes Gewitter zog auf und verschob den Plan um 90 Minuten nach hinten. Der Traum vom sonnigen Sonntag war somit leider gegen 13.00 Uhr ausgeträumt – der einer Medaille jedoch noch nicht. Und so war es dann auch. Im verspäteten Rennen konnten die acht Höchster Ruderinnen und Ruderer einen deutlichen Start-Ziel-Sieg hinlegen.

Das Gig-Doppel-Achter fahren hat den Teilnehmer so viel Spaß gemacht, dass aktuell für die große Gig-Doppel-Achter Regatta im September in Frankfurt trainiert wird.

Hamburg

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Das Wochenende vom 6. bis 8. Juni ist die Leistungsgruppe der Nassovia mal wieder in Deutschland unterwegs. Dieses Mal geht es auf Regatta nach Hamburg. Als letzte große Regatta vor den deutschen Meisterschaften ist Hamburg auch eine Art Generalprobe dafür. Da Vivien Leutz und ich bereits freitags unser erstes Rennen hatten, sind wir beide, unsere Trainerin Christina Schott und meine Mutter als Hängerfahrerin bereits Donnerstagmorgen in Frankfurt aufgebrochen. Nach einer Fahrt mit wenig Stau waren wir froh, bereits Donnerstagmittag an der Regattastrecke anzukommen. Die Jungs sind erst Freitagmorgen mit meinem Vater nachgekommen.

Weil Vivien und ich erst Freitagabend unser Zweierrennen hatten, haben wir uns bis mittags in der Hamburger Innenstadt umgesehen. Neben den zahlreichen Geschäften haben wir auch eine gute Pizzeria für das Abendessen gefunden. Nachdem mittags dann auch die Jungen, gefahren von meinem Vater, in Hamburg angekommen sind, hatten Vivien und ich abends unseren Vorlauf für die Rangliste. Durch unseren dritten Platz gehörten wir definitiv zu den besseren 18 von 27 Zweiern. Nach einem Abendessen in der mittags gefundenen Pizzeria sind wir in unsere Pension auf einem Bauernhof in der Nähe der Regattastrecke gefahren. Bei all den Pferden, Schweinen, Ziegen, Hunden, Katzen und auch Lamas (ja, auch solche Tiere gab es da) direkt hinter dem Elbdeich war für jeden Tierfreund etwas zum Bestaunen und Streicheln.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten Vivien und ich das erste Rennen am Samstag bestreiten. Jetzt kam der Zwischenlauf unserer Rangliste an die Reihe. Dadurch, dass wir nach 2000m als Vierte im Ziel ankamen, haben wir das B-Finale erreicht. Das bedeutet, dass unsere Gesamtplatzierung jetzt schon mindestens zwei Plätze besser war als bei den ersten Ranglistenrennen sechs Wochen vorher. Wie viele Plätze es nun tatsächlich wurden, entschied sich aber erst am Nachmittag.

Nach unserem Rennen war der nächste Nassovenstarter Johannes Steinbach. Er belegte mit seinem Zweierpartner aus Wiesbaden in einem knappen Rennen den zweiten Platz in seinem Lauf. Auch das dritte Rennen des Tages mit Nassoventeilnahme wurde von einem unserer Jungen absolviert. Auf 1500m Renndistanz konnte sich der Leichtgewichtsdoppelvierer von Björn Stanischewski auf den ersten Platz rudern.

Zeitlich rund um das Rennen von Björn hat uns auch ein alter Vereinskamerad besucht. Viele Grüße an dieser Stelle also noch einmal an Helmut Binder, der inzwischen in Hamburg wohnt.

Etwa eine Stunde nach Björn ging Jean-Baptiste Monnet im leichten Einer an den Start. Auf der 2000m Rennstrecke, die er zurücklegen muss, kam er deutlich auf Platz vier ins Ziel.

Nun hatten Vivien und ich unseren Endlauf. Nach einem lange Zeit knappen Rennen schafften unsere Gegner mit einem starken Endspurt klare Verhältnisse und verlagerten uns auf Rang zwölf im Gesamtklassement. Dennoch waren wir zufrieden, da wir uns gegenüber der ersten Rangliste um zwei Plätze gesteigert haben.

Nach uns hatten Björn und Johannes noch ihre Einer-Rennen. Johannes legte sich mit Abstand auf Platz zwei und Björn, der laut Ergebnis den stärksten Lauf hatte, wurde vierter.

Sonntags hatte dann Johannes mit seinem Zweier das erste Rennen unseres Vereins. Er konnte mit seinem Zweierpartner auf einem vierten Platz rudern. Auch Vivien und ich fuhren sonntags in Großbooten und sind in einem Vierer ohne mit der Germania auf Rang fünf gefahren.

Als nächstes kam Björns Vierer, der auch heute sein Rennen gewonnen hat. Damit sollten sie sich zu endgültig zu einem der Topfavoriten für den Meistertitel ihrer Altersklasse gemacht haben. Dann war erst Jean-Baptiste und später auch Björn und Johannes im Einer an der Reihe. Während Jean-Baptiste auf der 2000m-Strecke antrat, war Björn und Johannes Rennen lediglich 1500m lang. Jean-Baptiste kam auf einen dritten Platz, Johannes auf einen vierten und Björn nach einem fulminanten Endspurt wieder auf einen dritten Platz.

Jetzt waren nur noch Vivien und ich im Achter dran. Wir sollten im Regionalgruppen-Achter Süd starten, was jedoch nicht geschah. Wegen eines Gewitters wurden die Rennen abgebrochen und nicht mehr ausgefahren. Da jedoch bei Rennabbruch noch einige Boote, unter anderem unseres, im Startgebiet waren, sind diese dann bei stürmendem Wind und Regen wieder zum Sattelplatz zurückgefahren. Die Rückfahrt wurde jedoch wieder angenehm, da die Autobahn relativ leer und das Unwetter schnell wieder vorbei war.

Maike Stanischewski

Alt-Neu-Alt-Rhein-Tour „Rund um den Kühkopf“

Nur wenige Tage später wäre die Rund-um-Regatta nicht mehr möglich gewesen, weil überall in Deutschland riesige Wassermassen die Flüsse entlangströmten. Doch am Fronleichnamstag zeigten sich Ruderclub Neptun, Wetter und Wasser davon noch unbeeinflusst vorbereitet. Die Zahl der teilnehmenden Boote war dieses Jahr nicht ganz so hoch wie sonst, aber der familiäre Charakter der Regatta wurde dadurch um so mehr unterstrichen.

Die Ruderer der FRG-Nied Sascha und Bernd Ravens sowie die Steuerleute Gisela Taeuber und Andreas Langer und die Ruderer des RC Nassovia Höchst Stefan Ehrhard, Detlef Glitsch und Rüdiger Dingeldey wurden dieses Mal von Thomas Ruprecht und Michael Wähling aus Mannheim unterstützt, so dass in zwei Vierern gestartet werden konnte.

 

Die im Durchschnitt etwas jüngere Mannschaft legte sich mächtig ins Zeug und erruderte die absolut viertschnellste Zeit des Tages. Durch die Zeitkorrekturen wurde abschließend der fünfte Platz bei den Vierern belegt. Die andere Mannschaft, im Durchschnitt mit etwas mehr Trainingskilometern (wegen mehr Lebensjahren) ließ sich aber auch nicht lumpen und jagte alle zuvor gestarteten Boote. In diesem Boot führte die Zeitkorrektur zum „vergleichbargerechneten vierten Platz bei den Vierern.

Bei Sonnenschein und etwas Schiebewind gingen beide Boote das erste der drei Teilstücke an. Schnell flogen Erfelden, das Bootshaus der Darmstädter Schwimm- und Wassersportvereinigung vorbei, die Schwedensäule, der Sportboothafen. Da kam sie schon die Nordspitze. Nur erfahrene Steuerleute schaffen es hier, die Bootsspitze soweit in die Strömung des Neu-Rheins zu drehen, so dass man nicht weit abgetrieben wird. Beiden Booten gelang dies. Ganz glücklich ist man, wenn man bei dieser Wende gleich noch Boote abschüttelt, die weniger geschickt auf den Neu-Rhein ausfahren. Mit nur haarbreitem Abstand zwischen Blattspitze und Anlegestegen, ins Wasser reichenden Ästen, Buhnen, Kiesbetten, langsameren Booten kämpften sich die Boote – allerdings ohne Sichtkontakt zwischen den beiden befreundeten Booten – Zentimeter um Zentimeter gegen die Kraft des Neu-Rheins. Wenn die Nerven beginnen blank zu liegen kommt sie. Achtung, die Südspitze.

Es gab zwar noch kein Hochwasser als die Regatta stattfand, aber bei dem bereits höheres Wasser führenden Rhein und entsprechend starker Strömung ist die Einfahrt in den Alt-Rheinarm wieder eine tückische Herausforderung für Steuerleute und Ruderer. Doch die Elemente wurden beherrscht, die Kurve gemeistert. Dann nur noch die wieder an den Nerven zehrende dritte Phase des Rennens.

 

Die Natur lässt kein Abschätzen über den Standort zu. Ischiasnerv und Wasseransammlungen zwischen den Hautschichten der Hand machen den Ruderern zu schaffen, doch mehr noch wird diese Strecke zur Willensprüfung. Kaum markante Punkte, keine Kilometerangaben.

Dann die Fußgängerbrücke. Steuerleute muntern hier ihre Mannschaften üblicherweise durch die Ankündigung auf, dass es ja nur noch ein guter Kilometer bis zum Ziel sei. Also, Einsatz und Ausheben wieder synchronisieren, Rhythmus aufnehmen, letzte Kräfte koordiniert einsetzen und schon rauschen die Boote an Sportbootanleger sowie dem Paddelverein Stockstadt vorbei. Endlich, die Zielglocke erklingt, Ruderer klappen zusammen oder stützen sich hoch, damit die arg geschundenen Sitzhöcker endlich Entlastung bekommen. Kaum ist gewendet, freundliche Blicke vom Ufer, aufmunterndes Zunicken, Vorfreude auf Getränke, Kuchen und Steak. Bereits schon beim Boote verladen lassen sich die ersten Analysen und Selbstbeweihräucherungen hören. Wir waren wieder dabei, wissen wo noch Verbesserungspotentiale schlummern und nächstes Jahr werden wir … (Das muß leider aus taktischen Gründen vorläufig noch verschwiegen werden). (RüDi)

Nassoven auf der Vogalonga 2013 in Venedig

Quelle: http://www.vogalonga.com/Quelle: http://www.vogalonga.com/

Pfingstsonntag, 19. Mai 2013 in Venedig An diesem Morgen ist kein Wasserbus, kein Wassertaxi, kein Motorboot unterwegs. Stattdessen versammeln sich über 1.600 mit Muskelkraft angetriebene Boote – Gondeln, Ruderboote Paddelboote, Kanus, Drachenboote usw. – auf der Lagune von Venedig vor dem Dogenpalast.  

Punkt 9 Uhr donnert ein Böllerschuß und die ganze Flotte setzt sich schlagartig in Bewegung. Sie fährt auf einem 30 km langen Rundkurs durch die Lagune, um dann von der Festlandseite her wieder in die Stadt zu gelangen und wie in einem wahren Triumphzug durch den Canale Grande fahrend das Ziel an dessen Einmündung in die Lagune zu erreichen.

In diesem Jahr waren wir Nassoven nach unsrer ersten Fahrt im Jahr 2010 wieder mit einer vollständigen Vierer-Mannschaft dabei – im „Treck“ der FRG Germania. Für alle ein unvergeßliches Erlebnis!

Offizielle Fotos der Veranstaltung finden sich auf der Homepage und der Facebook-Seite des Veranstalters. Ein Blick lohnt sich.

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Einige Teilnehmer haben auf Videos erstellt. Hier ist das Werk eines Italieners Namens Nereo Zane.

Berlin: Rund um Wannsee und Quer durch Berlin

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Mein diesjähriger Ausflug nach Berlin ist eigentlich unserem Mitglied Martin Clark zu verdanken. Als er vor rund 20 Jahren aus England nach Frankfurt kam wurde er Mitglied zunächst bei der FRG-Nied. Dort wurde Anfang der Neunziger im Winter nicht gerudert. Regatten wurden kaum besucht. Durch hartnäckiges Bemühen konnte er eine Änderung herbeiführen: schnell blieb die Pritsche auch im Winter im Wasser und er fuhr mit Höchster und Nieder Ruderen auf Masters und internationale Regatten. Verschiedenste Ruderorte wurden fester Bestandteil der auch heute noch aktiven Mastersgruppe von Ruderern der Nassovia und FRG Nied. Von vielen solcher Regatten wurde schon berichtet. Starnberg, London, Basel und viele mehr. Aber ein Ziel blieb bis heute noch unerfüllt: eine Frankfurter Mannschaft zu überzeugen, in Berlin auf Regatta zu fahren. Jedes Jahr gab es bisher mehr oder weniger gute Ausreden. Aber es ist eben schwer, acht Ruderer plus Steuerfrau/mann zeitlich unter einen Hut zu bringen.

Dieses Jahr also machten sich Martin Clark und Rüdiger Dingeldey auf den Weg nach Berlin. Wir hatten bei einem Berliner Ruderfreund vorgefühlt und darum gebeten, uns in einen Achter einzuplanen. Michael Buchheit, mehrfacher Ruderweltmeister der Leichtgewichte, nahm uns unter die Fittiche. Die Organisation klappte perfekt. Jetzt können wir wirklich sagen, „wisst Ihr Frankfurter Ruderer überhaupt, was Euch entgeht? Berlin ist ein absolutes Ruderparadies: eine große Zahl Rudervereine und verschiedene wunderschöne Rudergebiete: der Fluß (Spree), der Landwehrkanal und andere interessante Wasserwege liegen in der Stadt, aber auch Havel und Wannsee außerhalb der eigentlichen Stadt (wo ist das genau?) in der Nähe von Potsdam sind ein „Berudern“ wert.

Jedes Jahr Anfang Oktober gibt es zwei spannende Achterrennen in Berlin: das 15km “Rund um Wannsee” Rennen (Ultralangstreckenregatta jeweils am 3-Oktober) und “Quer durch Berlin” – eine „normal“ Langstreckenregatta im Stil des Londoner „Head of the River Race“ – 200 Achter fahren 6,4 km auf der Spree von Charlottenburg zum Kanzleramt. Zwei Wochen später gibt es sogar noch den Silbernen Riemen von Berlin. Das nehmen wir uns mal für die Zukunft vor.

Unseren Ruderplatz fanden wir also über Michael in einem Renngemeinschaftsachter mit Wiking Berlin und Potsdam. Ziel war die Teilnahme bei Rund um den Wannsee – und es wurde eine wunderschöne Regatta!

Leider mussten wir auf die anvisierte Touristenfahrt durch Berlin per Ruderboot verzichten: Michael hatte geplant, dass wir vom Clubhaus Wiking am Landwehrkanal im Südosten der Stadt die 34km Fahrt durch die Stadtmitte zum Start am Wannsee bereits am Mittwoch, den 2. Oktober, zurücklegen. Leider hatten wir jedoch keine vollständige Mannschaft dafür – aber spektakulär wäre es gewesen. Am Ende wurde das Boot ganz traditionell mit dem Hänger und Zugmaschine transportiert.

Das Rennen “Rund um Wannsee” ist für Renn- und Gig-Achter ausgeschrieben. Der Massenstart erfolgt in zwei Reihen von etwa 35 Booten (jeweils Rennachter und Gigachter). Über die ersten 2 km geht es richtig hektisch zu ( dieses Gefühl kenn auch die Genießer des Roseninselachters am Starnberger See!), weil die Mannschaften versuchen, sich vor der ersten Kurve von einigen Gegnern abzusetzen. Danach wird die Strecke etwas enger und das Überholen schwieriger.

Nach den ersten zwei Kilometern fängt die Touristentour an, falls man das bei einem Rennen über 15km sagen kann: es imponieren die Glienicke Brücke (bekannter Ort für den Austausch der Spione während des kalten Krieges), der Babelsberger Park mit Schloss, imposante historische Villen sowie wunderschöne Buchten und Kanäle, durch die man fährt. Insgesamt sind 15 km bis zum Ziel am “traditionellen” Clubhaus des “Berliner Ruder Club (BRC)” zu rudern – eine spektakuläre Tour durch eine wunderschöne Landschaft, inmitten der Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts!

Unsere sportliche Leistung war gut. Wir konnten als nicht-eingefahrene Mannschaft und bei ziemlich starkem Wind und hohen Wellen unser Potential weitgehend abrufen und belegten einen zweiten Platz in unserer Alterskategorie. Das ist die diplomatische Beschreibung dafür, dass wir nicht so ganz zufrieden waren – aber es war ein toller Tag und wir hoffen im nächsten Jahr für die Revanche dort wieder am Start zu sein. Martin und ich wünschen uns allerdings, dass der Platz in einem Boot mit Frankfurter oder überwiegend Frankfurter Mannschaft wäre. Und wenn wir dann schon da sind, würden wir gerne beide Regatten mitnehmen – Rund um den Wannsee und zusätzlich Quer durch Berlin. Berlin ist die Reise wert.

Für weitere Bilder und Regattaorganisation siehe: www.berliner-ruder-club.de/rennrudern/rund-um-wannsee.html und http://www.lrvberlin.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=147&Itemid=170).

Martin Clark und Rüdiger Dingeldey

Der Achter bleibt in der Halle

Wirklich passend war die Wahl der Sportart für den Thomas-Bach-Gedächtnis-Abend des VFS natürlich nicht. Ein Ruder-Vierer ist ja schließlich Team-Sport, während eine Einzelsportart offensichtlich deutlich besser auf die IOC-Präsidentschaft vorbereitet. Der ehemalige Ober-Olympier Jaques Rogge nahm schließlich als Ein-Mann-Segler an Olympischen Spielen teil, sein nur eine halbe Stunde vor Beginn des Schnupperruderns beim Ruder-Club Nassovia Höchst bei der IOC-Session gewählter Nachfolger Thomas Bach schwang bekanntlich das Florett und pflegte somit eine der olympischen Duell-Situationen schlechthin. Und dennoch ernannte der VFS-Vorsitzende Walter Mirwald den Abend des 10. September spontan zum Thomas-Bach-Gedächtnis-Rudern, dem leider deutlich weniger Vereinsmitglieder gefolgt waren als in den Vorjahren. Viele zogen es offenbar vor, am Abend die Berichterstattung von der IOC-Session oder gar den Thomas-Bach-Gedächtnis-Kick auf den Färöer via Fernsehen zu verfolgen. Ob nun die Färöer oder der Ruder-Club Nassovia der würdigere Ort für eine Ehrenbezeugung war, sei einmal dahingestellt.

Für den neuen IOC-Präsidenten bleibt in jedem Fall noch Luft nach oben: Die Achter blieben in der Halle, während unter den gut 20 VFSlern gerade einmal vier Sportkameraden zu finden waren, die „Emil“, einen Doppel-Vierer mit Steuermann, in den Main hoben. Auf den Sitz des Einpeitschers begab sich der Nassovia-Chef Rüdiger Dingeldey persönlich, der dem VFS mit seinem Verein einmal mehr als Gastgeber einen wunderbaren Abend bereitete. Ralf Weitbrecht, seit jeher als Verehrer des Schlagmanns an sich bekannt, machte es sich an der wichtigsten Position im Boot bequem, Karin Lünendonk, Frank Hellmann und der Autor dieser Zeilen komplettierten das Quattro infernale, das sich nun erst einmal gegen die Strömung mainaufwärts kämpfte.

Das Schiff hatte Steuermann Dingeldey freilich besser im Griff, als es Bach mit seinem Ozeandampfer jemals gelingen dürfte. Der Bootschef changierte geschickt zwischen Zuckerbrot und Peitsche, um im Boot die nötige Reibung für Glanzleistungen an den Riemen zu sorgen. Das sensible Duo Weitbrecht/Meuren lobte er für nur gelegentliche Rhythmus-Genauigkeit völlig überzogen als eineiige Zwillinge, während er den erfolgverwöhnten Allroundsportler Hellmann (Triathlet, wenige Tage zuvor als Schlussmann zwei Elfmeter beim Journalisten-Länderspiel gegen Österreich abgewehrt) bei seinem Ruder-Debüt mit ständigen Verbesserungshinweisen zu Höchstleistungen zu treiben versuchte. Ein guter Teamchef weiß nun einmal genauso wie ein guter IOC-Präsident, wie er sein Team zu führen hat. Dingeldey erfüllte die Führungsaufgabe inklusive der Backbord-Wende (ins Sichtweite des Museumsufers –  oder waren es doch noch ein paar Kilometer bis dahin?) so gut, dass seine Mannschaft punktgenau wieder an Land kam, als die köstlichen Steaks und Bratwürste auf dem Grill durch waren. Das ein oder andere Bier wurde auch noch getrunken. Natürlich auch zu Ehren des Thomas Bach. Oder haben wir das missverstanden?

Buschtrommel Nr. 2/Okt 2013; Daniel Meuren

Verkehrte Welt:

Zwei Anlässe schafften es in den letzten beiden Wochen, viele Nassoven zum Bootshaus zu locken. Es begann mit dem Aktionstag am 17.8.2013. Unerwartet viele Helfer kamen bei bestem Sommerwetter ins Bootshaus und kümmerten sich teils um die Außenanlage, teils um Bootsmaterial. Von den Trainingsruderern, die sonst andere "Aufgaben" haben, über einige Breitensportler, bis zu den treuen Seelen, die immer anfassen, wenn es etwas zu tun gibt, waren rund 20 Nassoven samstagmorgens darin vereint, ihre Nassovia ein wenig schöner werden zu lassen. Unkraut wurde entfernt, Gullis gesäubert, Auslegerbolzen mit Sachverstand und ergänzender brutaler Gewalt entfernt und ausgetauscht. Es hat sich gelohnt. Vielen Dank an diese guten Geister. Dank natürlich auch an Christian Fuchs, der als ruhender Pol im Gewimmel der Helfer alle Anwesenden nach Können und Wollen einsetzte. Für die noch vorgesehenen Einsatztage wollen wir eine Liste von Aktivitäten anfertigen, so dass von vorneherein deutlich wird, was ansteht.

Ein weiterer Termin hätte das Sommerwetter der vergangenen Wochen verdient – das Sommerfest der Nassovia am 24.8.2013. Neben dem Zusammenkommen als Mitglieder zur Förderung der Gemeinschaft war das Fest angedacht mit Rudern, Spieleinlagen und Ergometerwettbewerb. Die Leser werden sich erinnern, dass das Motto "gRow" war; zusammenwachsen und zusammen rudern. Rund 50 Nassoven trafen sich im Zelt auf dem Bootsplatz, rückten angesichts der Temperatur und der Feuchtigkeit eng zusammen und führten gute Gespräche. Wegen heftiger Regengüsse reduzierte sich das outdoor-Programm auf das überdachte Jakkolo-Spiel, was von der Jugend gerne genutzt wurde. Sportliches Highlight war der Ergometerwettbewerb. Zu Zweit mußten 1000 Meter im Staffelwettbewerb auf dem Ruderergometer gerudert werden, ca. 10 Paarungen meldeten sich. Spontan führte

der Wettbewerb Väter und Töchter bzw. Söhne zusammen – leibliche, wie auch Paarungen, die es vom vom Alter her hätten sein können. Es gab Mixed Teams und Best-Ager Paarungen. Das amtliche Endergebnis wurde von Vorsitzendem Rüdiger Dingeldey verkündet: es gab Bestleistungen am laufenden Band und – Dank verschiedenster Gruppen – nur erste und zweite Plätze. Alle hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ihr Engagement fürs Rudern und die Nassovia-Gemeinschaft bewiesen. Der Vorstand dankte bei der Gelegenheit Lothar Schermuly für seinen besonderen Einsatz, in dem er einen eigentlich schrottreifen Holzeiner wieder restauriert und fahrbereit gemacht hat. Viel Einsatz, Wissen und Können trugen hier zum Erfolg bei. Diese Art Talente der Mitglieder sind es, die schier Unmögliches möglich machen, zum Wohle des Vereins.

Klaus Krämer und Nicole Thiel hatten die Veranstaltung bestens vorbereitet, die Dank des

Einsatzes vieler Helfer – auch hier waren die jugendlichen Rennruderer wieder zur Hand – ein voller Erfolg war. Die anwesenden Nassoven zeigten, dass sie Wassersport ganzheitlich verstehen. Wasser von oben in Form von Regen stellt keinen Hinderungsgrund dar, die Nassovia zu besuchen. Das Wetter wird sich wieder aufbessern, so dass in den nächsten Tagen Gelegenheit besteht, das Wasser im Ruderboot unter sich zu lassen. Man muss jede Gelegenheit nutzen.


Neben aktivem Rudern zu den üblichen Terminen, besteht beim Abrudern wieder die Möglichkeit, die Nassovengemeinschaft zu bereichern. Der Termin wird in Kürze bekannt gegeben.

Rüdiger Dingeldey

Höchster und Nieder Ruderer haben die Bootsspitze vorne

Die schon traditionelle Frankfurter Langstreckenregatta fand wie gewohnt am 1. Mai statt und wurde in diesem Jahr unter der Federführung der Frankfurter Rudergesellschaft Nied durchgeführt. An beiden Bootshäusern an der Wörthspitze wurden die Boote aufgebaut und an den Pritschen herrschte Hochbetrieb. Schließlich ruderten 51 Mannschaften in vierzehn Rennen um den Sieg und die begehrten Radaddelchen.

Von 9 Uhr bis 13 Uhr konnte gestartet und die 6 km lange Strecke in Angriff genommen werden. Bedingt durch dieses Zeitfenster gab es für die Zuschauer immer Mannschaft bei der Rennvorbereitung und dem Rennverlauf zu beobachten.

Ein hervorragender Aussichtspunkt.Ein hervorragender Aussichtspunkt.

Der Start erfolgte auf Höhe der alten Schleuse. Zunächst gegen die Strömung ging es bis zur Wende unterhalb des Griesheimer Wehr und dann mit der Strömung wieder flussabwärts. Das Ziel lag auf gleicher Höhe wie der Start und die Zuschauer konnten hier ihre Mannschaften im Endspurt noch einmal kräftig anfeuern.

Die Sieger werden bei dieser Langstreckenregatta nicht im direkten Vergleich ausgefahren, sondern über den Zeitvergleich ermittelt. Deshalb mussten sich alle Ruderer gedulden und auf die Auswertung der Daten warten. Die Mannschaften, die Regattaleiter Sascha Ravens als Platzierte und Sieger der jeweiligen Rennen aufrief, heimsten so den Applaus aller Ruderer und Zuschauer ein. Die Erstplatzierten genossen diesen zusätzlich auf der eigens aufgebauten Tribüne. Wie Sascha Ravens herausstellte waren erstmals zehn Achtermannschaften auf der Strecke.

Nachdem die Sieger der Rennen ihre Radaddelchen aus den Händen von Gerhard Meuer, dem Vorsitzenden des Frankfurter Regattavereins und Dr. Dirk Stanischewski entgegengenommen hatten, ging es um die begehrten Wanderpokale.

Ein Doppel-Achter auf Siegerkurs?Ein Doppel-Achter auf Siegerkurs?

So gewann die Germania Frankfurt den Preis für den schnellsten Vierer. In Höchst und Nied bleibt ein weiteres Jahr ein für die beiden Vereine ganz besonderer Preis. Der im letzten Jahr erstmals ausgefahrene Wade-Ernst-Platt-Wanderpokal ist zur Erinnerung an den Mitbegründer der Frankfurter Langstreckenregatta Wade-Ernst Platt von Hubert Stamm initiiert worden. Wade war lange Jahre im Vorstand der Nassovia aktiv und hat gemeinsam mit Bernd Ravens, dem Vorsitzenden des Nachbarvereins FRG Nied, die Idee einer Regatta im Westen Frankfurts umgesetzt.

Radaddelchen in GoldRadaddelchen in Gold

Die schnellste Zeit des Tages fuhren Stefan Ehrhard, Detlef Glitsch, Wolfgang Becker, Martin Clark, Carsten Burke, Sascha Ravens, Bernd Ravens, Thomas Rupprecht und Steuerfrau Kati Chrysalidis im Doppel-Achter der Altersklasse C und konnten so diesen besonderen Pokal entgegennehmen. Sie bewältigten die 6 km Distanz in 21:41 Minuten.

In ähnlicher Zusammensetzung legten sie außerdem im Riemen-Achter gleich noch die zweitschnellste Zeit des Tages hin und legten damit den Grundstock für den Gesamtsieg der Nieder Ruderer an diesem Tag. Der Siegerpreis ist eine von Daggi Rinke gebackene Erdbeer-Sahne-Torte. Aber auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus, wie das geplünderte Küchenbuffet zeigt.

Fotos der Langstreckenregatta und der Siegerehrung finden Sie unserer Bildergallerie